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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Gemeinsam leben mit Tier-Unterstützung

Auch die Schafe von Jannine Hölzer-Wentzien sollen auf den 
Mehrgenerationen-Hof umziehen | Foto: os
  • Auch die Schafe von Jannine Hölzer-Wentzien sollen auf den
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Jannine Hölzer-Wentzien will den ersten tiergestützten Mehrgenerationen-Hof im Landkreis gründen

os. Buchholz. Schon als Kind habe sie immer gesagt, dass sie später auf einem Bauernhof mit vielen Tieren und Menschen leben wolle, berichtet Jannine Hölzer-Wentzien. Diesen Traum lebt sie bis heute: Die Buchholzerin möchte gerne den ersten tiergestützten Mehrgenerationen-Hof im Landkreis Harburg gründen. Erste Interessenten für das Projekt gibt es bereits. Was fehlt, ist bislang ein geeignetes Grundstück in der Nordheidestadt.
"Für sich wohnen, aber den Gemeinschaftsgedanken leben" sei das Motto des Mehrgenerationen-Hofs, erklärt Jannine Hölzer-Wentzien. Gerade der Gemeinschaftsgedanke solle mehr Stellenwert in der Gesellschaft bekommen. Ihr schwebt eine große Hofstelle vor, auf der drei bis fünf Häuser mit maximal zwölf Wohneinheiten gebaut werden. Ringsum solle es Weiden für Schafe, Pferde und andere Tiere geben sowie Hochbeete, um die Bewohner teilweise mit frischen Lebensmitteln selbst zu versorgen. Auch eine Tagespflege älterer Mitbewohner soll es geben. "Der Gedanke dabei ist, dass sich die Mitbewohner bei geringer Pflegestufe weitgehend selbst um den Pflegebedürftigen kümmern, wir aber auch mit einem mobilen Pflegedienst zusammenarbeiten", erklärt die Initiatorin.
"Die Idee des Mehrgenerationen-Wohnens ist nicht neu, aber einen tiergestützten Hof gibt es meines Wissens in der Region noch nicht", sagt Jannine Hölzer-Wentzien. Bei ähnlichen Projekten in Lüneburg und Dahlenburg hat sich die Erzieherin und tiergestützte Pädagogin informiert. "Die waren allerdings deutlich größer als das, was ich plane", berichtet Hölzer-Wentzien.
Bei der Suche nach einem geeigneten Grundstück ist Jannine Hölzer-Wentzien noch nicht fündig geworden. Ein Areal in Vaensen, das in Frage gekommen wäre, sei nach der Änderung des Bebauungsplans für die Buchholzer Ortschaft weggefallen. Jannine Hölzer-Wentzien will am Standort Buchholz trotzdem festhalten: "Die Infrastruktur ist ideal, gerade Familien finden in Buchholz alles Notwendige vor." Ein günstiges Unterfangen wird der Hof nicht: Jannine Hölzer-Wentzien rechnet mit einem Investitionsvolumen von rund drei Millionen Euro, das alle Beteiligten gemeinsam stemmen müssten.
Jannie Hölzer-Wentzien lädt potenzielle Mitstreiter zu einem Informationstreffen ein. Dieses soll am Mittwoch, 4. Juli, stattfinden. Interessenten melden sich unter Tel. 04181-9909478 oder per E-Mail unter jannine.wentzien@gmx.de. Dort können sich auch Menschen melden, die ein geeignetes Grundstück haben.

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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