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„Nur mit Gummistiefeln“ in Todtglüsingen / WOCHENBLATT-Serie: Schlaglöcher in der Region

Bei Regen ragt eine riesige Pfütze weit in den 
Heidweg hinein, die Tiefe des Schlaglochs ist 
nicht zu erkennen, mahnt Günther Knabe (kl. Foto) | Foto: Günther Knabe
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  • Bei Regen ragt eine riesige Pfütze weit in den
    Heidweg hinein, die Tiefe des Schlaglochs ist
    nicht zu erkennen, mahnt Günther Knabe (kl. Foto)
  • Foto: Günther Knabe
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as. Todtglüsingen. Das WOCHENBLATT dokumentiert die katastrophalsten Straßenschäden der Region. Auch WOCHENBLATT-Leser Günther Knabe hat sich gemeldet. Er ärgert sich seit Langem über den Zustand der Straße „Heidweg“ in Todtglüsingen.
2008 hatte er in seiner damaligen Funktion als Ratsherr einen Antrag gestellt, Teile des Heid- und Kiefernwegs auszubauen. Strittig ist bis heute, ob es sich dabei um eine Ersterschließung oder eine Wiederherstellung der Straßen handelt. Nach einer Anliegerbefragung, bei der sich rund zwei Drittel der Anwohner, wohl auch aus Angst vor möglichen Kosten, gegen einen Ausbau der Straße aussprachen, lehnte der Rat 2011 den Antrag ab. Bis heute sind sich die Anwohner über den Ausbau uneinig.
Die einspurige Straße wird zu beiden Seiten von einem unbefestigten Streifen eingefasst, der als Fußweg und für Autofahrer als Ausweichfläche bei Gegenverkehr dient. Das Problem: An den Seiten bricht die Befestigung trotz zahlreicher Flick-Versuche wieder auf. Regnet es, entsteht am Rand eine riesige Pfütze, die mittlerweile weit in die Straße hineinragt. Die wirkliche Tiefe des Schlaglochs lässt sich für Autofahrer, Fahrradfahrer und Fußgänger so nicht mehr erkennen.
„Die Schlaglöcher immer wieder provisorisch aufzufüllen, ist teuer. Je früher die Straße richtig ausgebaut wird, desto billiger und besser wird das für alle“, sagt Günther Knabe. Er hält auch die fehlende Beleuchtung für problematisch. „Wer hier im Dunkeln zu Fuß unterwegs ist, sollte sich mit Gummistiefeln und Taschenlampe auf den Weg machen und hoffen, dass ihm kein Auto entgegenkommt“, sagt Günther Knabe. Er hofft, dass bei der anstehenden Bereisung durch den Bau- und Wege-Ausschuss im Mai der Ausbau des Heid- und Kiefernwegs wieder ein Thema wird.
• Das WOCHENBLATT sucht die schlimmsten Straßenschäden der Region. Schicken Sie uns Angaben zu Ihrem Top-Schlagloch, am besten mit Foto, per E-Mail an as@kreiszeitung.net.

Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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