Buchholz gegen "die Bombe" - Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse ist jetzt Mitlgied bei den" Mayors for Peace"

Die Beitrittsurkunde hängt 
jetzt im Foyer des 
Rathauses | Foto: Friedensgruppe Nordheide
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mi. Buchholz. Es ist zwar nur ein symbolischer Schritt, aber dennoch ein kleiner Mosaikstein für das Zukunftsgemälde einer Atomwaffen-freien Welt. Wie die Friedensgruppe Nordheide mitteilte, ist Buchholz Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse (CDU) seit Oktober mit Votum des Stadtrats den „Mayors for Peace - Bürgermeister für den Frieden“ beigetreten. Ein internationaler Zusammenschluss von Bürgermeistern, die sich gegen Atomwaffen aussprechen.
2,1 Millionen Menschen sind sofort tot, 7 Millionen verletzt, weitere Millionen Menschen sterben in Folge der Strahlenvergiftung. So beschreiben Experten die Folgen eines Angriffs mit modernen Atomwaffen. Diese nackten Zahlen lassen verstehen, warum sich weltweit Menschen für ein Atomwaffenverbot einsetzen. So auch die „Bürgermeister für den Frieden“. Gegründet wurde die Organisation 1982 vom damaligen Bürgermeister der japanischen Stadt Hiroshima.  Jetzt hängt auch im Rathaus in Buchholz die Mitgliedsurkunde der „Mayors for Peace“. Den Anstoß zu einem Beitritt des Buchholzer Bürgermeisters hatte die Friedensgruppe Nordheide gegeben. „Wir begrüßen und freuen uns, dass der Bürgermeister unserer Aufforderung nach kam und sich verantwortungsvoll zeigt, sich für nukleare Abrüstung einzusetzen“, erklärte Gabi Meier von der Friedensgruppe Nordheide. Welche Bedeutung die Zivilgesellschaft dem Thema Atomwaffenverbot einräumt, zeige sich nicht zuletzt an der Entscheidung, den diesjährigen Friedensnobelpreis an die Organisation ICAN zu vergeben, die sich erfolgreich für ein Atomwaffenverbot eingesetzt hat, dass jetzt von einer Mehrheit der UN-Staaten unterzeichnet worden ist. Nicht anerkannte wird das  völkerrechtlich legale und legitme Verbot von den Atommächten und den abhängigen Vasallen-Staaten in ihrem Dunstkreis darunter auch Deutschland. Auf dessen Territorium Atomwaffen der US-Armee lagern.

Redakteur:

Mitja Schrader

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