Mühlentunnel-Planung verzögert sich

Der einspurigen Mühlentunnel soll durch einen Neubau ersetzt werden
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os. Buchholz. Die Planungen zum Neubau des Mühlentunnels in Buchholz verzögern sich. "Der Baugrund ist so schlecht, dass unsicher ist, ob wir die vorgesehene, geschlossene Bauweise anwenden können", sagte Rolf-Peter Kaufhold von der Buchholzer Baubehörde am Mittwochabend bei der Sitzung des Planungsausschusses. Zudem liege seit Ende März die Forderung des Eisenbahnbundesamtes vor, ein Baulärmgutachten zu erstellen. "Wir haben jetzt die Reißleine gezogen, weil wir sonst keine rechtssichere Auslegung der Bauplanung hinbekommen hätten", sagte Baudezernentin Doris Grondke. Mit Verzögerungen des Brückenbaus selbst rechne sie derzeit nicht.
Wie berichtet, soll der einspurige Tunnel aus der Postkutschenzeit am Seppenser Mühlenweg bis 2019 durch einen zweispurigen Neubau ersetzen. Geplante Kosten: rund 16,5 Millionen Euro.
Eine erste Frist wird die Stadt durch die Verzögerungen verpassen: Eigentlich sollte der Bebauungsplan bis Oktober so weit vorangetrieben werden, dass Fördermittel des Landes beantragt werden können. Man könne diese Anträge ohne Auswirkungen ein Jahr später stellen, erklärte Grondke. Das habe ein Gespräch mit dem Land ergeben. Zumal der Baukörper selbst erst in den Jahren 2017 und 2018 entstehen soll.
Peter Eckhoff, Ratsherr der Buchholzer Liste, kritisierte das Vorgehen der Verwaltung. "Wir haben immer wieder angemahnt, rechtzeitig die Gespräche mit der Bahn zu führen. Wenn das umgesetzt worden wäre, hätten wir die jetzigen Probleme vermeiden können." Recht hat er.

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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