"Fracking gefährdet das Grundwasser!"
Buchholzer Stadtrat: Bunte Mehrheitsgruppe bringt Resolution gegen lebensfeindliche Technik ein
rs. Buchholz. "Der Rat der Stadt Buchholz spricht sich mit Nachdruck gegen bereits genehmigte und mögliche zukünftige Probebohrungen, Erschließungen und Förderungen unkonventioneller Gasvorkommen („Fracking“) aus", heißt es in einem Antrag der bunten Mehrheitsgruppe im Buchholzer Stadtrat. Die Grünen-Stadträtin Alexa Vetter: „Wir wollen eine grundsätzliche Entscheidung des Stadtrates gegen Fracking. Selbst wenn wir in Buchholz von Bohrarbeiten nicht direkt betroffen sein sollten, so ist doch unser Grundwasser in Gefahr." Je mehr Städte, Gemeinden und Landkreise sich gegen Fracking aussprächen, desto größer die Chance, dass keine Genehmigungen erteilt werden. Vetter: "Solange Gefährdungen für Mensch, Natur und Grundwasser nicht ausgeschlossen sind und keine ausreichenden Studienergebnisse zur Umweltverträglichkeit vorliegen, darf Fracking nicht genehmigt werden.“ • Eine Resolution gegen Fracking der Grünen scheiterte im Januar im Kreistag am Parteienzwist. Aktuell haben CDU/WG jetzt einen ähnlichen Antrag in den Kreistag eingebracht.
Redakteur:Reinhard Schrader aus Buchholz |
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