Betrunkener Russe (34) hält die Polizei zehn Stunden in Atem

Mit diesem BMW flüchtete der Russe (34) zuerst. Vor dem Wagen wurde zwei leere Pistolenholster gefunden | Foto: Polizei
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tk. Buxtehude. Ein psychisch kranker und zudem auch noch betrunkener Mann (34) aus Russland, hielt die Polizei am Dienstag zehn Stunden lang in Atem: Gegen 15 Uhr randalierte er auf dem Gelände einer Tankstelle in Neukloster. Zuvor wollte er einem Kunden einen Ausweis für 1.000 Euro verkaufen. Der zu dem Zeitpunkt noch Unbekannte raste anschließend mit einem blauen BMW mit russischem Kennzeichen davon.
Tankstellen-Mitarbeiter alarmierten die Polizei. Gegen 16.30 Uhr die Meldung: Ein verdächtiges Fahrzeug mit russischem Kennzeichen war in Grundoldendorf aufgetaucht.
Der Gesuchte hatte offenbar mit dem Wagen ein Garagentor durchbrochen. Schlimmer noch: Die Beamten entdeckten zwei leere Pistolenholster. Im Wageninneren fanden sie zwei Ausweise, die mit der Täter-Beschreibung der Tankstellen-Mitarbeiter übereinstimmte.
Weil anzunehmen war, dass der Russe bewaffnet und gefährlich ist, wurden alle umliegenden Dienststellen alarmiert und das Spezialeinsatzkommando (SEK) aus Hannover angefordert.
Erst am Abend gegen 22.45 Uhr der nächste Hinweis auf den Gesuchten: In Nottensdorf war ein Lkw gestohlen worden. Ein Mitarbeiter der geschädigten Firma verfolgte den Truck und gab der Polizei laufend den Standort durch. Über die B3 ging die Flucht Richtung Rade zur Autobahn. Das Abbiegen des LKW-Diebs auf die Autobahn verlief nicht ganz reibungslos. Er demolierte ein Schild.
Um den Mann endlich aufzuhalten, wurde die A1 für zehn Minuten voll gesperrt. Sieben Streifenwagen stellten den LKW. und holten den Russen aus der Fahrerkabine. Der Mann wurde nach Buxtehude ins Polizeigewahrsam gebracht. Nach derzeitigem Stand muss er wegen fehlender Haftgründe noch am Mittwoch auf freien Fuß gesetzt werden.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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