Corona-Modell-Projekt in Buxtehude
Das sagen die Geschäftsinhaber und Gastronomen zum Vorhaben

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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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sla. Buxtehude. Zwischen Hoffnung und Skepsis schwanken Buxtehuder Ladeninhaber und Restaurantbesitzer hinsichtlich des Modellprojekts. Denn es sind noch etliche Fragen offen.
Für die Gastronomie, die bislang geschlossen bleiben musste, scheint der Modellversuch ein kleiner Lichtblick zu sein. Hossein und Mojtaba Abadi, die Inhaber von "Amadeus Feine Kost", und Hamid Khololemad vom Restaurant "Amadeus" wollen nach intensiven Abwägungen öffnen. "Wir möchten unseren Beitrag dazu leisten, dass Buxtehude als Vorzeigemodell erfolgreich ist. Letztlich hängt auch unsere Existenz von diesem Erfolg ab", sagt Hossein Abadi. Auch Kim Lindenau, Inhaber des "Buxtehuder Ratskeller", ist positiv gestimmt: "Wir machen auf jeden Fall mit". Es sei ein Anfang zurück zur Normalität, so Lindenau. Er freut sich, dass er zumindest den Außenbereich ab nächster Woche wieder öffnen darf. Zur Überprüfung des Corona-Tests stellt Lindenau eigens Personal ab. Seine dreizehn Tische im Außenbereich erhalten einen QR-Code, den die Kunden per Handy mit der Luca-App scannen können und dadurch bereits registriert sind. "Das ist wesentlich besser als die Zettel im letzten Jahr", sagt er. Auch Heizstrahler und Decken habe er schon bereitgestellt.

Modellprojekt mit Luca-App: Buxtehude als "Testballon"

Cordula Hein vom Fachgeschäft "et ceTEEra" und Frank Mehl vom "Fachl" wissen - wie viele andere Einzelhändler in der Altstadt - noch gar nicht, was jetzt auf sie zukommt. "Ich habe noch nichts Konkretes gehört", so Mehl. Beide Inhaber glauben nicht, dass sich mit dem Modellprojekt für ihre Geschäft viel ändern wird. Beispielsweise durfte Hein ihr Geschäft während des Lockdowns öffnen. "Aber ich freue mich, wenn ich die Gastronomie besuchen kann und begrüße grundsätzlich jede Maßnahme, die uns wieder ein normales Leben ermöglicht."

Im Modehaus Stackmann findet man das Projekt grundsätzlich gut. Doch auch hier gibt es noch offene Fragen. "Die Rahmenbedingungen müssen stimmen", sagt Geschäftsführer Henning Schleemann.
Hans-Ulrich Wiegel, Vorsitzender des Altstadtvereins, sieht ebenfalls noch Klärungsbedarf. Viele Modalitäten seien noch unklar. Es stellt sich die Frage, ob weiterhin "Click & Meet" möglich ist und wie es mit den Überbrückungszuschüssen und dem Kurzarbeitergeld gehandhabt wird.

Redakteur:

Susanne Laudien aus Buxtehude

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