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ERHEBLICHE STAUGEFAHR AUF DER A1 AM WOCHENENDE

Rübker ziehen Klage gegen A26 zurück

Ende November sollen die Bagger für den Bau einer Baustraße von Rübke bis Buxtehude rollen | Foto: oh
  • Ende November sollen die Bagger für den Bau einer Baustraße von Rübke bis Buxtehude rollen
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bc. Neu Wulmstorf-Rübke. Bahn frei für die A26 von Buxtehude bis Neu Wulmstorf: Die neun Anwohner der Rübker Ortsdurchfahrt L235, die gegen den Planfeststellungsbeschluss für den dritten Bauabschnitt der Autobahn juristisch vorgegangen waren, haben ihre Klage nach einem gerichtlichen Mediationsverfahren zurückgezogen. Der "Deal": Wenn die Anschlussstelle in Neu Wulmstorf im Jahr 2020 freigegeben wird, dürfen Pkw und Lastkraftwagen nur noch mit Tempo 30 über die Landesstraße durch den Ort rollen. Der Landkreis Harburg als untere Verkehrsbehörde will auf diese Weise den Wünschen der jetzt schon lärmgebeutelten Anlieger entgegenkommen.

Wie berichtet, befürchten die Bürger massive Schäden an ihren Häusern durch das erhöhte Verkehrsaufkommen, sofern die A26 bis Neu Wulmstorf freigegeben wird, bevor sie an die A7 in Hamburg angeschlossen ist. "Es ist ja nicht zu verstehen, warum auf der L235 in Rübke kein Tempolimit möglich sein soll, wenn wenige Kilometer weiter auf Hamburger Gebiet in Neuenfelde seit Jahren Tempo 30 für Lkw auf der selben Straße gilt", sagt Andreas Bartels, Vorsitzender der "Arbeitsgemeinschaft Dorferhaltung Rübke" (ADR), der mit dem Verhandlungsergebnis sehr zufrieden ist.

Der Planfeststellungsbeschluss für den dritten Bauabschnitt der A26 ist somit rechtlich unanfechtbar. Dabei hätten die Kläger den Bau ohnehin nicht mehr stoppen können. Schon am 5. September lud die Landesbehörde zum Spatenstich. Passiert ist seitdem nichts. Grund: Das Ausschreibungsverfahren für eine Baustraße von Rübke bis Buxtehude und für die Gründungsarbeiten für eine Brücke über die Este liegt bei der Vergabekammer der Regierungsvertretung Lüneburg. Ein bei der Ausschreibung unterlegenes Unternehmen hatte Widerspruch gegen die Vergabe eingelegt. "Ende der Woche erwarten wir eine Entscheidung der Vergabekammer", sagt Hans-Jürgen Haase, Leiter der Stader Landesverkehrsbehörde. Im Anschluss müsse der Auftrag vergeben werden. Ende November könnten dann die Arbeiten beginnen.

Im vierten (Neu Wulmstorf bis zur A7) und im fünften Abschnitt (Stade bis zur A20) laufen derzeit die Planfeststellungsverfahren.

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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