sla. Buxtehude. "Klar ist man etwas enttäuscht. Ich wäre gerne noch länger ein Teil von 'The Voice of Germany' gewesen, aber so ist das manchmal im Leben", sagt die Buxtehuderin Mia-Yasmin Sternberger. Wie berichtet, war die alleinerziehende Mutter eines dreijährigen Sohnes als Kandidatin bei der TV-Sendung "The Voice of Germany" erfolgreich gestartet und hatte sich schließlich Mark Forster als Coach gewählt. Künftig geht die Sendung ohne sie weiter.
Im direkten Wettstreit der Kandidaten bei der SAT.1-Sendung „The Voice of Germany“ ließ Coach Mark Forster drei Kandidaten aus seinem Team gegeneinander antreten, die eine Vorliebe für deutschsprachige Musik haben. Im ersten Entscheidungscoaching sah Mark Forster Mia-Yasmin Sternberger mit dem Song "Ohne Dich" noch sicher - und ein anderer Kandidat musste gehen. Auf der Live-Bühne trat die 26-Jährige dann gegen ihre Duettpartnerin Stefanie an. „Ihr habt es gut gemacht, es war ein schönes Battle“, so Forster. Er entschied sich dann aber, mit Mias Konkurrentin in die nächste Runde, die sogenannten "Sing Offs", zu gehen - "ohne es begründen zu können oder zu wollen".
Die Buxtehuderin war nach der Entscheidung sichtlich geknickt. "Ich hatte dennoch eine megaschöne Zeit da und habe tolle Menschen kennengelernt. Es war also ein absoluter Mehrwert für mich und meine musikalische Reise", erzählte sie dem WOCHENBLATT. "Ein anderes Format würde ich erstmal nicht ansteuern, vor allem keine weitere Castingshow, damit 'The Voice' was Besonderes bleibt für mich. Ich werde jetzt anfangen, meine eigene Musik zu machen, eigene Songs zu schreiben und vor allem erstmal die anderen Freunde und Talente bei 'The Voice' anfeuern." Videos, in denen die Buxtehuderin singt, teilt sie auch auf ihrem Instagram-Account mioyasmino.