Erörterungstermin für K40-Ausbau: "Die Fronten sind verhärtet"

Mai 2016: Zwei Tage wurde im Ovelgönner Hof debattiert | Foto: tk
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tk. Buxtehude/Ovelgönne. Derselbe Ort und überwiegend dieselben Akteure: Am Donnerstag, 7. September, beginnt um 9 Uhr im "Ovelgönner Hof" der zweite Erörterungstermin zum Ausbau der K40 (Rübker Straße) als Autobahnzubringer. Diese zweite Runde wurde notwendig, weil nach dem Erörterungstermin vor etwas mehr als einem Jahr zahlreiche Veränderungen in die Planung einfließen mussten. Dass sich der Landkreis als Bauherr und die Gegner des Projektes jetzt einigen werden, darf getrost als ausgeschlossen bezeichnet werden.

"Die Fronten sind verhärtet", stellt Ulrich Felgentreu, Sprecher der Bürgerinitiative (BI) Rübker Straße fest. Sie will die Planung verhindern. Die BI wird mit einem Team an Anwälten den Termin besetzen. "Das wird letztendlich vor Gericht entschieden", ist Felgentreu überzeugt, der die runderneuerte Planung für fehlgeschlagen hält.

Der Landkreis wiederum hat angekündigt, nach einem Planfeststellungsbeschluss durch den Kreistag den sofortigen Vollzug zu beantragen. Sprich: Trotz angekündigter Klage sollen die Bagger anrücken. Auch dagegen würde die BI juristisch vorgehen.

Dass es bei der zweiten Auflage wieder einen zweitägigen Sitzungsmarathon gibt, glaubt Ulrich Felgentreu nicht. "Große Debatten machen wenig Sinn", sagt er.
Der Erörterungstermin ist nicht-öffentlich. Teilnehmen können diejenigen, die Einwendungen gegen die Planung geltend gemacht haben.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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