Zwei Gefahrenstellen in Beckdorf
Überplanung der L 130 und des Waldfriedens müssen noch warten
wd. Beckdorf. Eine Querungshilfe über die Landstraße 130 in Beckdorf in Höhe des Gewerbegebietes soll zwar eingerichtet werden. Soweit kommt die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr dem Wunsch der Gemeinde Beckdorf entgegen. Doch die baulichen Maßnahmen erfolgen sollen, steht in den Sternen. "Das kann noch Jahre dauern", sagt Siegfried Stresow (SPD), Bürgermeister von Beckdorf, weist aber auf die besondere Gefahr an dieser Straße hin. Dort werde sehr schnell gefahren. Das Thema kam vor kurzem im Rahmen des Beckdorfer Planungsausschusses auf den Tisch.
Weiteres Gefahrenpotential sehen die Mitglieder des Planungsausschusses nach einer Wegebereisung in der Straße Waldfrieden. "Diese wurde ursprünglich für den landschaftlichen Verkehr relativ breit und geradeaus gebaut", sagt Stresow. Dadurch lade die Straße, die mittlerweile in erster Linie von Pkw-Fahrern genutzt wird, zum Schnellfahren ein. Außerdem habe der Verkehr stark zugenommen, nachdem am Schulwald 30 neue Wohneinheiten gebaut worden seien und gerade das Neubaugebiet An der Blide entsteht. "Weiter unten am Waldfrieden ist eine Bushaltestelle, zu der 50 Schulkinder müssen - ohne Fußgängerüberweg", schildert der Bürgermeister die Situation. Daher müsse die Straße überplant werden. Wegen des fehlenden Haushaltes sei die Gemeinde Beckdorf zur Zeit jedoch handlungsunfähig.
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