Entspannen im Alltag: Was hilft gegen Stress im Beruf und Privatleben?

Stress kennt heutzutage bereits jedes Kind. Nicht nur den Großen, sondern bereits den Kleinen bereiten Termindruck, Prüfungsangst und vieles mehr Unwohlsein, das zu Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Verdauungsproblemen führen kann. Mit fortschreitendem Alter und zunehmender Verantwortung in Job, Freizeit und Familie steigt der Stresspegel oftmals so stark an, dass das tägliche Leben stark negativ beeinträchtigt wird. Es gibt aber Möglichkeiten, auch in einem hektischen Alltag für Entspannung zu sorgen und den Stress so zu reduzieren.

Auszeiten sind auch bei Stress und Hektik möglich
Wer regelmäßig unter starkem Stress leidet, spürt nach einiger Zeit seelische und körperliche Symptome. Neben Kopf- und Rückenschmerzen gehören dazu auch das Gefühl der Überforderung, depressive Verstimmungen und Schlafstörungen. Beim Arzt macht sich permanenter Stress durch Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Probleme bemerkbar. Oftmals empfehlen Mediziner in solchen Fällen  Erholung und Auszeiten.

Für viele Betroffene klingen derartige Vorschläge mehr oder weniger unmöglich, denn die Verantwortung lässt sich schließlich nicht für ein paar Tage oder gar Wochen abgeben. Es ist aber auch im täglichen Leben durchaus möglich, immer mal wieder für kleine Entspannungsmomente zu sorgen. So helfen beispielsweise Achtsamkeitsübungen und kurze Meditationen dabei, den Stress loszulassen und wieder ins innere Gleichgewicht zu kommen. Auch in der Mittagspause oder vor dem Schlafengehen lassen sich diese Auszeiten einschieben. Bereits wenige Minuten können dabei helfen, den Stress erheblich zu reduzieren und zu einem erhöhten Wohlbefinden beizutragen.

Mit Kräutern und Pflanzen gegen Stress und Überforderung
Ein häufiges Symptom von Stress ist Schlafstörungen, die wiederum einige unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringen. Wer wenig oder schlecht schläft, kann sich nur schwer konzentrieren und leider unter Kopfschmerzen sowie Stimmungsschwankungen. Um das Ein- und Durchschlafen zu fördern, können Betroffene auf frei verkäufliche pflanzliche Präparate aus der Apotheke oder dem Internet zurückgreifen, die ohne weitreichende Neben- und Wechselwirkungen beim Entspannen helfen. Dazu zählen beispielsweise Baldrian-Dragees oder  CBD-Öl.

Bei regelmäßiger Einnahme können diese und vergleichbare Produkte zu einer deutlich verbesserten Schlafqualität führen. Bei leichten Schlafproblemen kann es bereits hilfreich sein, Kräutertees etwa mit Kamille Kamille vor dem Schlafengehen zu trinken.

Diese haben eine beruhigende Wirkung und können zusammen mit Entspannungsübungen häufig schon ausreichen, um den Schlaf zu verbessern und die nächtliche Erholung zu fördern.

Stress dauerhaft reduzieren durch Delegieren und „nein“ sagen
Natürlich lässt sich der moderne Alltag in vielen Fällen nicht ganz ohne Stress absolvieren. Ein gewisses Maß an Stress und Hektik gehört zum Leben dazu, und nicht alles, was Belastungen verursacht, lässt sich beseitigen: Im Job oder auch in der Familie wird es immer wieder zu Momenten kommen, die als stressig empfunden werden. Gleichzeitig gibt es aber durchaus auch Faktoren, die sich delegieren lassen und mit der Hilfe anderer bewältigt werden können. Wer erkennt, dass er/sie nicht immer alles alleine erledigen muss, hat bereits einiges erreicht. Dazu gehört auch, einfach mal „nein“ zu sagen, sei es zum Chef, dem Partner oder den Kindern. Eine dauerhafte Überforderung durch den Wunsch, es allen recht machen zu wollen, bringt keinen Nutzen, sondern fördert das Entstehen des gefürchteten Burnout-Syndroms: Um dies zu vermeiden, ist es sinnvoll, sich bei einem sehr hohen Stresspegel Hilfe zu suchen.