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ERP-Einführung trotz oder gerade wegen Corona

Foto: Unsplash.com

Während viele Unternehmen in Niedersachsen in der Corona-Krise Investitionen scheuen und sogar  staatliche Unterstützung benötigen, bietet die Einführung eines ERP-Systems auch in der aktuellen Phase zahlreiche Vorteile.

Damit gelingt die einfache und übersichtliche Verwaltung der Kerndaten Ihres Unternehmens, so dass Sie in der Krise den Überblick behalten. Aber welche Vorteile erhalten Sie mit dem Einsatz eines ERP-Systems und worauf sollten Sie achten?

Corona beschleunigt die Digitalisierung

Obwohl schon vor Corona der Umstieg zur Industrie 4.0 voranschritt, hat die Ausbreitung des Virus diese Entwicklung weiter beschleunigt. So konnten Firmen, die bereits die Digitalisierung intern umgesetzt haben, sogar von der Krise profitieren, während traditionelle Betriebe mit den Einschränkungen des Geschäftsbetriebes zu kämpfen haben.

Und in Krisenzeiten sind viele Unternehmen noch zaghafter, nötige Investitionen in die digitale Zukunft umzusetzen, selbst wenn dadurch dauerhaft Kosten und Zeit gespart werden können, wie bei ERP-Systemen. Die digitale Umstellung wird dabei wohl auf Dauer sowieso nötig sein, weil zum Beispiel immer mehr Ämter rein  digitale Behördengänge erfordern.

 
ERP-System vereinfacht die Unternehmensverwaltung

Ein Enterprise-Resource-Planning-Programm (ERP-System) beschreibt eine Anwendung, die die Unterbereiche des Unternehmens zusammenfasst und so eine übersichtliche Verwaltung ermöglicht. Die Software vereint Buchhaltung, Warenwirtschaft, Kundenverwaltung und vieles mehr, damit alle Geschäftsprozesse erfasst werden können. Weiterhin können Sie dadurch eine Vielzahl von Prozessen automatisieren und die gewonnene Zeit in andere Unternehmensteile stecken. So lassen sich schnell Problembereiche oder florierende Abteilungen entdecken und diese fördern. Dabei sollten Sie darauf achten, dass Sie ein ERP-Programm wählen, das zu Ihrem Betrieb passt und Mitarbeiter nicht mit zu vielen Features überwältigt. Hierzu können Sie bei den meisten Herstellern die enthaltenen Module eingrenzen und so auch in Sachen Preis sparen.

ERP-Software auch für kleine Firmen stemmbar
Trotz der zusätzlichen Kosten für die Digitalisierung können es sich auch kleinere Firmen in Niedersachsen nicht mehr leisten, dem Trend zu widerstehen. Deshalb sollten sich selbst kleine Unternehmen und Solo-Selbstständige mit einem ERP-System befassen, damit Sie flexibel reagieren können. Dabei sind für diese Betriebe ebenfalls Kosten- und Zeiteinsparungen möglich, so dass sich der Umstieg auf die nützlichen Programme schnell lohnen kann. Vor allem ERP-Systeme in der Cloud erfordern nur geringe Investitionen und sind für eine Vielzahl von Firmen erschwinglich.

Digitale Buchhaltung sorgt für mehr Übersicht

Sinn macht ein ERP-System besonders für die Buchhaltung, die im Vergleich zur Papier-Alternative viele Vorteile bietet.

So können Umsatzströme, Ausgaben und die wichtigsten finanziellen Kerninformationen Ihres Betriebes ganz einfach verwaltet werden. Dadurch behalten Sie immer den Überblick und verlieren die finanzielle Situation nie aus den Augen, was gerade in Krisenzeiten wichtig ist. Die Buchhaltung kann dabei mit weiteren Abteilungen des Unternehmens verbunden werden, so dass etwa Käufe im Online-Shop automatisch erfasst werden. Wichtig ist eine Buchhaltungssoftware mit passenden Schnittstellen, zum Beispiel DATEV, um die Steuererklärung zu vereinfachen. Außerdem hilft es auf die Anwendung eines deutschen Herstellers zu setzen, der bereits rechtliche Vorschriften des Gesetzgebers in seinem Programm umsetzt. So verhindern Sie teure Verstöße gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und andere Vorgaben.

ERP-System in der Cloud ideal für Home-Office
Während früher für die digitale Verwaltung teure Software und ein eigener Server nötig war, um den Überblick über Umsatzströme, Kundenverwaltung oder Lagerbestand zu behalten, ist dies mit ERP-Anwendungen in der Cloud inzwischen deutlich einfacher und billiger. Auf die Programme in der Cloud können Sie mit einer Vielzahl von Endgeräten, unter anderem Smartphones oder Tablets, zugreifen und die Software auch außerhalb der Firma nutzen. Mitarbeiter, die aufgrund von Einschränkungen von Corona im Home-Office sitzen, haben so dennoch Zugang zu den Unternehmensdaten und können bequem von zu Hause ihre Aufgaben erledigen. Erfasste Eingaben werden dabei auf den Servern des Herstellers sicher gespeichert, so dass Sie sich weniger Sorgen um Backups für wichtige Daten machen müssen. Abgerechnet wird dies bei Anwendungen in der Cloud häufig mit variablen Abo-Modellen, die Sie an die Anforderungen des Betriebes anpassen können.

Redakteur:

Online Redaktion aus Buxtehude

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