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Nachhaltigkeit im Unternehmen - 8 Tipps für mehr Klimafreundlichkeit

Foto: https://pixabay.com/photos/man-bicycle-ride-bicycle-ride-male-731492/
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Nur drucken, wenn es wirklich nötig ist, auf Flugreisen verzichten und Recycling-Toilettenpapier verwenden: Es gibt viele Tipps für Nachhaltigkeit im Unternehmen. Die meisten Dinge sind eigentlich selbstverständlich und kaum ein müdes Lächeln wert. Aber es gibt auch ein paar Dinge, die wirklich einen Unterschied machen. 6 Tipps helfen Unternehmen, nachhaltiger zu wirtschaften.
Die genannten Ansätze sind schon ganz gut: Sparsam oder besser gar nicht ausdrucken ist zum Synonym für das papierfreie Büro geworden. Das ist in mehrfacher Hinsicht nachhaltig: Papier wird aus Zellstoff hergestellt, und der muss geschreddert, gereinigt und verarbeitet werden. Bäume sterben dafür zwar nicht mehr, aber Wasser und Strom werden benötigt. Auch der Verzicht auf Flugreisen ist sinnvoll - hier lesen wir das Stichwort Verkehrswende heraus. Aber wie genau wird ein Unternehmen denn nun nachhaltiger?

Verkehrswende auf Betriebskosten? Natürlich!
Genau genommen kostet es ein Unternehmen kein Geld, auf nachhaltige Verkehrsmittel zu setzen, sondern spart sogar Kosten. Denn nachhaltige Verkehrsmittel bedeuten in diesem Fall:

Tipp 1: Flugreisen vermeiden, stattdessen Tools nutzen und Konferenzen online stattfinden lassen.
Tipp 2: Wenn es wirklich nicht anders geht: Bahn statt Flugzeug. Und wer seine Mitarbeite rund Mitarbeiterinnen fördern will, gewährt bei Verzicht auf eine Flugreise einen Extra-Urlaubstag, denn die Anreise per Bahn und Bus dauert oft länger.

Tipp 3:
Fuhrpark um- und abbauen: Innerstädtische Wege und alles unter 15 Kilometern kann per Rad oder mit dem öffentlichen Nahverkehr erledigt werden.

Tipp 4: Müssen Kunden und Kundinnen repräsentativ abgeholt oder herumgefahren werden, können Angebote von Car-Sharing genutzt werden. Das gilt auch für gemeinsame Fahrten zu Konferenzen und Betriebsbesichtigungen et cetera.

Viele Unternehmen locken Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen immer noch mit dem Dienstwagen. Das mag "auf der grünen Wiese" noch angehen, in der Stadt oder im stadtnahen Bereich ist es Unsinn. Denn hier geht wertvolle Arbeitszeit verloren, der Wagen steht in der Stadt allzu oft im Berufsverkehr still.

Tipp 5: Fahrradleasing für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ermöglichen.

Die Idee dahinter: Die Belegschaft nutzt das E-Bike zumindest an den sonnigen Tagen des Jahres, um damit zur Arbeit zu fahren. Dafür wird das Rad über den Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin geleast, das Ganze hat
steuerliche Vorteile sowohl für das Unternehmen als auch für die Mitarbeitenden. Denn de facto wird ein Teil des Gehalts für den Leasing-Vertrag umgewandelt.

Mobiliar und Elektronik überdenken

Dass Schreibtische, Bürostühle, die Kaffeemaschine oder die Aktenschränke nur ersetzt werden, wenn es wirklich unumgänglich ist, sollte klar sein. Hier ist Nachhaltigkeit wirklich wichtig, denn bei Unternehmen hängen große Werte an den Neuanschaffungen:

Tipp 6: Sind die Möbel wirklich nicht mehr nutzbar, oder nur für den Einsatz im Unternehmen unansehnlich? Jugendtreffs, Pflegeeinrichtungen und  Sozialkaufhäuser freuen sich über die Spende!

Tipp 7: Elektronik weiterreichen. Auch vermeintlich untaugliche, alte Computer und Laptops,
Drucker und Scanner können aufbereitet und im privaten Bereich weiterverwendet werden. Es gibt Händler, die sich darauf spezialisiert haben, und die sich auch um die  Datensicherheit kümmern - denn von Ihren Unternehmensdaten darf natürlich nichts rekonstruierbar sein.[/li]

 
Tipp 8: Nachhaltige Nutzung von Ressourcen. Viele Unternehmen haben ihre IT inzwischen an externe Dienstleister und Rechenzentren ausgelagert. Dagegen spricht erst einmal nichts. Aber oft werden von den Dienstleistern standardisierte Pakete angeboten, die den tatsächlichen Bedarf an Bandbreite, Speicherplatz et cetera übersteigen. Tailored Products ist hier das Stichwort - nur so viel zahlen und nutzen, wie wirklich gebraucht wird.

Fazit: Es liegt an jedem Einzelnen
Die Rede ist zwar immer von "den Unternehmen" und "der Wirtschaft", aber letzten Endes kann jeder und jede in seinem oder ihrem eigenen Aufgabenbereich viel bewirken. Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen dürfen selbstverständlich selbst das Leasingfahrrad beim Chef anfragen.

Redakteur:

Online Redaktion aus Buxtehude

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