Wir alle haben sie schon einmal gesehen, gehört und nutzen das Ergebnis ihrer Arbeit täglich. Die Rede ist von Meteorologen. Mit ihren Vorhersagen erleichtern sie uns den Alltag und die Planung der kommenden Tage - und vieles mehr. Doch was genau steckt eigentlich hinter so einem Wetterbericht und wie wird man Meteorologe? Wir haben die wichtigsten Antworten.

Doch fangen wir von vorne an. Ein Meteorologe ist ein spezialisierter Wissenschaftler, der sich auf einen bestimmten Aspekt der Atmosphäre konzentriert und wissenschaftliche Prinzipien verwendet, um zu beobachten, zu verstehen und zu erklären oder vorherzusagen, wie sich die Erdatmosphäre auf die Erde und jeden auf ihr auswirkt.  Doch Meteorologe ist nicht gleich Meteorologe.

Es gibt zahlreiche Arten an Meteorologen wie Agrar-, Energie- oder Hydrometeorologen.

So werden Sie Meteorologe
Um Meteorologe zu werden, sollten Sie Interesse an der Wissenschaft, dem Klima und Wetter sowie der Atmosphäre besitzen.  An einer universitären Ausbildung in Form eines Studiums kommen Sie allerdings nicht vorbei.

Mit einem ordentlichen Abschluss stehen Ihnen jedoch zahlreiche Karrieremöglichkeiten offen.

Wie lange es dauert, Meteorologe zu werden, hängt davon ab, welche Art von Job Sie ergreifen möchten. Es gibt Stellen für diejenigen, die nur einen Bachelor-Abschluss (drei Jahre) voraussetzen, aber die meisten hochrangigen Positionen erfordern mindestens einen Master und Forschungspositionen erfordern eine Promotion (weitere zwei bis vier Jahre)

Das gehört zu Ihren täglichen Aufgaben
Meteorologen oder Atmosphärenforscher untersuchen Wetterbedingungen und sagen Wetterveränderungen voraus. Durch die Analyse von Wetterkarten, die große geografische Gebiete abdecken, und zugehörigen Karten, wie z. B. Höhenkarten und Sondierungen, können sie die Bewegung von Fronten, Niederschlag und Druckgebieten vorhersagen. Außerdem nutzen Sie Anemometer, um Windgeschwindigkeiten und den Winddruck zu messen Anemometer, um Windgeschwindigkeiten und den Winddruck zu messen.

Zu den Hauptaufgaben der Meteorologen gehört außerdem die Aufzeichnung und Analyse von Daten von weltweiten Wetterstationen, Satelliten und Radaren. Diese Daten interpretieren sie genauso wie Beobachtungen von Land, Meer und der oberen Atmosphäre. Darauf fertigen sie
Wetterberichte/-prognosen für Kunden wie zivile Luftfahrtunternehmen oder Rundfunkanstalten. Unter Verwendung mathematischer und physikalischer Formeln sowie Computermodellierungsanwendungen, können sie Wettervorhersagen kurz- sowie langfristige Vorhersagen erstellen. Seit einiger Zeit sind sie auch bei der Erforschung und Vorhersage des Klimawandels miteingebunden. Meteorologen in der Forschung verfassen Berichte, Rezensionen und Zusammenfassungen, um über relevante wissenschaftliche und technische Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben.

Und hier können Sie arbeiten:
Wetter gibt es immer und überall. Und so werden auch Meteorologen jederzeit und auf der ganzen Welt gebraucht. Die fünf Hauptarbeitsplätze von Meteorologen sind entweder bei Fernseh-/Radiosender, Beratungsunternehmen, Bildungseinrichtungen, dem Militär oder offiziellen Wetterforschungsstationen.