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Was vom Geld bleibt

Foto: Unsplash.com

„Wie gewonnen, so zerronnen!“, so lautet ein altes Sprichwort. Und gerade in der heutigen Zeit steckt da mehr Wahrheit drin, als uns lieb ist. Die Kaufkraft des Geldes sinkt, auf dem Sparbuch gibt es keine oder kaum noch Zinsen. Die Sparer treibt die Angst um, denn sie fürchten um ihre Einlagen. Dass das Geld einfach so vom Konto verschwindet, ist nahezu ausgeschlossen. Vielmehr verliert es mit der Zeit an Wert. Vor allem die Angehörigen der Großelterngeneration wissen ganz genau, was das bedeutet.

Clever investieren

Wer sein Erspartes dahinschmelzen sieht, sollte nicht zögern und sich schnell noch den ein oder anderen Wunsch erfüllen. Zwar ist es grundlegend verkehrt, das Geld auf Teufel komm raus für irgendwelche Dinge auszugeben, die man an und für sich gar nicht benötigt, doch jetzt ist der richtige Zeitpunkt für kluge Investitionen gekommen. Ist das Auto zum Beispiel schon relativ alt und ein Ende in den nächsten ein oder zwei Jahren abzusehen, dann könnte eine Neuanschaffung durchaus Sinn machen. Natürlich ist nun auch die Gelegenheit gekommen, sich etwas zu gönnen. Viele Menschen geben momentan mehr Geld aus als früher und drehen dabei auch nicht jeden Cent zweimal um. Das Vergnügen lockt, die Boutiquen sind voll mit toller Mode und auch die Speisen im Restaurant schmecken fantastisch. Ein Wochenende im Wellnesshotel? Warum nicht? Im  Online Casino legal noch ein paar Euro dazugewinnen, macht Spaß und erhöht den Nervenkitzel.

Im Internet gibt es so viele interessante Spiele, sodass sich ein Besuch in der Spielhalle vor Ort gar nicht lohnt. Sparfüchse nutzen den Willkommensbonus oder die Chance, risikofrei in die Welt der Online-Casinos hineinzuschnuppern. Auf den Interessenten wartet eine große Auswahl an Slots und Klassikern wie Black Jack und Roulette. Auch hier darf man gerne ein paar Euro ins Vergnügen investieren. Man sollte aber wissen, wann Schluss ist und sich, wie beim Einkauf in der Boutique oder allgemein bei einem Stadtbummel, ein Limit setzen. Wer Glück hat und gewinnt, kann die Summe erneut verspielen oder das Geld anderweitig ausgeben. Meist reicht ein solcher Gewinn für eine Kleinigkeit, zum Beispiel für eine neue Jacke oder ein Kino-Ticket. Sehr selten passiert es, dass Menschen im Online-Casino einen größeren Betrag gewinnen. Rein theoretisch sind sogar fünf- oder sechsstellige Beträge möglich. Dann heißt es wiederum: clever investieren!

Die Zeichen der Zeit erkennen

Viele Menschen spüren, dass da etwas in der Luft liegt. Minuszinsen auf hohe Spareinlagen und signifikante Veränderungen auf dem Immobilienmarkt weisen in eine Richtung, die nicht jedem gefällt.

Dass die Inflationsrate derzeit relativ hoch ist, ist kein Geheimnis. Und es sieht auch nicht danach aus, als ob sich das in den nächsten Jahren groß ändern würde. Eine  Hyperinflation wie im Jahr 1923 steht uns vermutlich zwar nicht bevor, aber zu spüren bekommen wir den Wertverlust unseres Geldes auf jeden Fall.

1923 war der deutsche Staat pleite und druckte infolgedessen Geld nach. Das Volk musste die Schulden des Ersten Weltkriegs begleichen. Der Krieg kostete Unsummen. Der Staat kaufte Unmengen Waffen und Munition und verlor am Ende den Krieg, ohne ausreichend Rücklagen für das kostspielige Unterfangen zu besitzen. Eigentlich sollten die Besiegten die Zeche zahlen, doch die Rechnung ging bekanntlich nicht auf.

Redakteur:

Online Redaktion aus Buxtehude

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