++ A K T U E L L ++

628 weitere Asylsuchende kommen in den Landkreis Stade

Wenn es im Ohr rauscht und pfeift
Wie Betroffene einen Tinnitus leichter ertragen können

Rund drei Millionen Menschen leiden Schätzungen      zufolge an Tinnitus | Foto: RFBSIP/stock.adobe.com/akz-o
  • Rund drei Millionen Menschen leiden Schätzungen zufolge an Tinnitus
  • Foto: RFBSIP/stock.adobe.com/akz-o
  • hochgeladen von Nicola Dultz
Service
Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

Seid ihr Schülerinnen oder Schüler und steckt noch mitten in der Phase der beruflichen Orientierung? Oder seid ihr bereits mittendrin in eurer Ausbildung? Egal, in welcher Phase ihr euch befindet, eines ist sicher: In Deutschland gibt es über 300 anerkannte Ausbildungsberufe, die nur darauf warten, von euch entdeckt zu werden! Egal, welchen Schulabschluss ihr habt, es gibt garantiert einen passenden Beruf für euch. Eine Ausbildung bietet nicht nur die Möglichkeit, frühzeitig Geld zu verdienen,...

(akz-o). Lästige Töne wie Klingeln, Pfeifen oder ein andauerndes Rauschen plagen immer mehr Menschen. Schätzungsweise rund drei Millionen Menschen leiden in Deutschland an Tinnitus. Die meisten Betroffenen kommen mit den Geräuschen im Alltag klar – viele von ihnen fühlen sich dadurch aber massiv beeinträchtigt und finden nachts oft keinen Schlaf mehr.
Fast jeder Erwachsene leidet irgendwann in seinem Leben unter diesen Ohrgeräuschen. Stress und starke Aufregung sind mögliche Auslöser für das störende Zischen, Piepsen oder Summen. Bei den meisten treten diese Geräusche nur vorübergehend auf. Gründe sind meist ein Zuviel an Lärm oder Entzündungen, die das Gehör schädigen. Als chronisch werden die Beschwerden eingestuft, wenn sie länger als drei Monate andauern. Mehr Gelassenheit ist ein gutes Ziel im Kampf gegen Tinnitus. Mit zunehmender innerer Entspannung lassen Stress und damit Geräusche im Ohr nach. Vieles können Betroffene selbst beeinflussen. Genügend Schlaf, regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung – all das fördert das seelische Gleichgewicht.
Auch Mutter Natur weiß Rat. Das pflanzliche Arzneimittel "Tebonin bei Ohrgeräuschen" mit einem hochwirksamen Extrakt aus Ginkgo-Blättern ist speziell für die Behandlung von Tinnitus zugelassen. Das Konzentrat fördert die Durchblutung von Gehirn und Innenohr, sodass am Hörvorgang beteiligte Zellen besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Je früher mit der Therapie begonnen wird, desto größer sind die Aussichten, dass wieder Ruhe im Ohr einkehrt.
Aber auch bei chronischen Ohrgeräuschen helfen die Wirkstoffe, Belastungen zu reduzieren. Ginkgo-Spezialextrakt fördert die Vernetzung von Nervenzellen und wirkt auf deren Signalverarbeitung. Ginkgo-Extrakt unterstützt Maßnahmen, um die störenden Geräusche in den Hintergrund zu drängen – damit wird der Tinnitus leiser und der Leidensdruck sinkt.
Auch positives Denken ist ein Weg. Stellen sich die unerwünschten Töne ein, können Betroffene ihre Aufmerksamkeit auf Aktivitäten lenken, die Spaß machen. Dadurch wird das Gehirn von den Störenfrieden abgelenkt und auf mehr Freude und schöne Erlebnisse ausgerichtet. Wem das nicht so einfach gelingt, kann bewusstes Entspannen trainieren. Volkshochschulen oder Krankenkassen bieten eine Vielzahl von Techniken an, die mit ein bisschen Übung bald Druck aus dem Alltag und der Geräuschbelastung im Ohr nehmen.

Infos bei der Tinnitus Selbsthilfe Interessengemeinschaft unter www.tinnitus-selbsthilfe.org

Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

Webseite von Nicola Dultz
Nicola Dultz auf Facebook
Nicola Dultz auf Instagram
Nicola Dultz auf YouTube
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

3 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Service

Wichtige WOCHENBLATT-Mail-Adressen

Hier finden Sie die wichtigen Email-Adressen und Web-Adressen unseres Verlages. Wichtig: Wenn Sie an die Redaktion schreiben oder Hinweise zur Zustellung haben, benötigen wir unbedingt Ihre Adresse / Anschrift! Bei Hinweisen oder Beschwerden zur Zustellung unserer Ausgaben klicken Sie bitte https://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/zustellung.htmlFür Hinweise oder Leserbriefe an unsere Redaktion finden Sie den direkten Zugang unter...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.