"Gucken Sie nicht weg": Der Appell einer Buxtehuder Tierschützerin

Dieses Pferd musste eingeschläfert werden | Foto: privat
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"Bitte schauen Sie nicht weg", sagt Rita Sarrach vom Tierschutzverein Buxtehude

tk. Buxtehude. Das traurige Schicksal eines alten Pferdes ist für Rita Sarrach vom Tierschutzverein Buxtehude Anlass, an die Menschen zu appellieren: "Lieber einmal zu viel wegen einer echten oder vermuteten Tierquälerei anrufen als einmal zu wenig."
Anfang November wurde der Tierschutzverein über ein altes Pferd informiert, dass allein und ohne ausreichend Futter auf einer Weide in Neukloster hinter der Kirche vegetierte. Rita Sarrach informierte nach einem Ortstermin das Veterinäramt. Nach Aussagen der Tierschützerin erteilten die Kreis-Veterinäre in diesem Fall Auflagen.
Dem alten Tier hat das nicht mehr geholfen. Vor wenigen Tagen fand Rita Sarrach, die weiter nach ihm sah, das Pferd mit einer Kolik. Der Tierarzt musste es schließlich einschläfern. Die Tierschützer hatten schon darüber nachgedacht, dem Pferd ein neues Zuhause zu geben.
Was Rita Sarrach unverständlich findet: Ein Weg führte direkt an der Koppel vorbei. Viele Menschen hätten das abgemagerte Pferd gesehen. Reagiert habe aber niemand, kritisiert sie. Wer nicht gleich das Veterinäramt anrufen wolle, könne sich vorher an den Tierschutzverein wenden. "Wir sehen dann genau hin", sagt Rita Sarrach. Sie selbst habe schon mehrere Fälle erlebt, bei dem die Kreisveterinäre den Fall übernommen und den Haltern Auflagen erteilt haben.

Dieses Pferd musste eingeschläfert werden | Foto: privat
Rita Sarrachs Appell: "Schauen Sie genau hin" | Foto: tk
Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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