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Buxtehuder Rat: An Eilendorfer Baulandpreisen wird nicht gerüttelt

Alexander Krause (CDU) ist im Rat nachgerückt. Bürgermesiterin Katja Oldenburg-Schmidt gratuliert | Foto: tk
  • Alexander Krause (CDU) ist im Rat nachgerückt. Bürgermesiterin Katja Oldenburg-Schmidt gratuliert
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Der Rat diskutiert Baulandpreise für Eilendorf / Einzelhandelskonzept wurde verabschiedet

tk. Buxtehude. Der Buxtehuder Rat hat am Montagabend im Stadthaus die Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes beschlossen. Weiteres Thema: Quadratmeterpreise und Vergabekritierien für das neue Baugebiet in Eilendorf. Die Stimmung im Rat war - trotz der Kommunalwahl im September - harmonischer als bei der eigentlich auf Harmonie programmierten Weihnachtssitzung.
Clemens Kowalski (Die Linke) wollte deutliche Preisabschläge beim Baugebiet. "230 Euro für den Quadratmeter, das kann sich kaum noch eine Familie leisten." Kowalski forderte Preisnachlässe. Zudem solle ein Investor, der sozialen Wohnungsbau plane, nur 75 Prozent der geforderten Summe zahlen.

"Eigentlich eine gute Idee, die wir weiterverfolgen müssen", sagte Michael Lemke, Fraktionschef der Grünen. Aber nicht in Eilendorf. Dort werde es keinen mehrgeschossigen Wohnungsbau geben. "Das müssen wir bei den Planungen für die Giselbertstraße einbringen", so Lemke. Letztendlich stimme nur Kowalski für seinen Antrag. Die hohen Baulandpreise bleiben.

Einstimmung wurde die Fortschreibung des Einzelhandelskonzepts vom Rat beschlossen. Das regelt, was in der Stadt an welcher Stelle an Handel entstehen darf. Die städtische Bauleitplanung folgt diesen Vorgaben.
Erfreulich: Im Gegensatz zum ersten Konzept hat sich das Nord-Süd-Gefälle verbessert. Die Menschen im Süden haben deutlich bessere Möglichkeiten der Nahversorgung. Der Rewe-Markt am Kloster Dohren darf laut Konzept vergrößert werden. Auch das verbessere die Versorgungssituation noch weiter.

Und: Weiterem großflächigen Einzelhandel an der Peripherie erteilt das Konzept eine klare Absagen. Ein Verbrauchermarkt an der Apensener Straße, wie schon vor Jahren diskutiert, wird es nicht geben.
Heinrich Bröhan (CDU) merkte noch an: "Unser Schwachpunkt ist die Bahnhofstraße. Da muss der nächste Rat ran."

Der Rat beschloss zudem eine Erklärung, in der der Land aufgefordert wird, das Deichgesetz zu ändern. Häuser am Deich müssten Bestandsschutz haben. (tk). Marianne Lüthje (CDU) hat ihr Ratsmandat aus persönlichen Gründen zurückgegeben. Ratsvorsitzende Christel Lemm (SPD): "Unser ausdrücklicher Dank gilt ihrer Arbeit."

Als Nachrücker kommt Alexander Krause, der gleichzeitig Stadtverbandsvorsitzender der Buxtehuder CDU ist.
Eine weitere Personalie: Ortsvorsteher in Ottensen wird Dr. Heinrich Meyer. Er wurde auf Vorschlag der Grünen gewählt. Alexander Krause neu im Rat

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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