Buxtehude: Das ist eine peinliche Huckelpiste

Eine Kreisstraße als marode Piste mitten in der Stadt.
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Harburger Straße: Sanierung ist überfällig / Besucher denken, sie sind in der "Hoppel-City"

tk. Buxtehude. Blendet der Autofahrer einmal bewusst die Bebauung links und rechts der Straße aus, so könnte er meinen, auf einer ganz üblen Piste irgendwo in der tiefsten Provinz unterwegs zu sein. Es handelt sich aber um die Harburger Straße in Buxtehude. Der Abschnitt der Kreisstraße (K40) zwischen B73 und der Kreuzung Rübker Straße/Konrad-Adenauer-Allee ist vor allem ein: Flickwerk mit vielen Schlaglöchern.
Würde die K40 außerhalb einer geschlossenen Ortschaft liegen, die Höchstgeschwindigkeit wäre schon drastisch eingeschränkt worden. Weil innerstädtisch nur 50 Stundenkilometer erlaubt sind, bleibt die Huckelpiste unbeschildert.
Bei der Stadt Buxtehude ist das Thema wahrlich nicht neu: Tiefbauchef Jörg Rönner hat den Kreis schon mehrfach auf den schlechten Zustand der Fahrbahn hingewiesen. Rönner: "Doch der Landkreis bewegt sich nicht", kritisiert Rönner.
Neben einer Fahrbahnsanierung zwischen Ostmoorweg und B73 muss nach Ansicht des städtischen Tiefbauers unbedingt eine sogenannte Fugensanierung im Bereich der Bahnunterführung stattfinden. Dort wird der Gussasphalt mit quer verlegten Gummifugen unterbrochen. Sitzen die Fugen locker, dringt Feuchtigkeit ein. "Im Sommer entstehen dann Blasen", so Rönner. Das sei gefährlich. Besonders für Motorradfahrer, die mit einer unfreiwilligen Sprungschanze konfrontiert seien.
Wann der Streckenabschnitt saniert wird? Kreisbaurat Hans-Hermann Bode verweist darauf, dass die K40 auf der Prioritätenliste der Sanierungsmaßnahmen stehe. Doch erst einmal seien andere Kreisstraßen an der Reihe.Bode geht von einem "mittelfristigen" Sanierungsbeginn aus. Wann mittelfristig ist, sei aber offen.
Wenn die Huckelpiste noch maroder ist, kann das Tempo ja auf 30 km/h abgesenkt werden. Zumindest stadtauswärts ist zur Hauptverkehrszeit auf einem Teilstück ohnehin nur Schritttempo angesagt.
Wobei eine solch miese Straße eine denkbar schlechte Visitenkarte für die Hansestadt Buxtehude ist. Wer als Besucher aus Richtung Hamburg kommt, fährt zwangsläufig über die Harburger Straße - und sei es nur als Durchreisender auf dem Weg ins Alte Land. Die Estestadt hinterlässt dabei leider den Eindruck einer "Holper-City".
• Wo sind die Straßen in Buxtehude noch marode? Melden Sie sich unter tk@kreiszeitung.net oder Fax 04161 - 50 63 33 oder Neue Buxtehude, Bahnhofstr. 46, 21614 Buxtehude.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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