SPD-Ratsherr Horst Subei stellt Fragen zur Sicherheit bei Synthopol
tk. Buxtehude. Das WOCHENLBATT hatte in der Samstagsausgabe über das Wachstum des Buxtehuder Unternehmens Synthopol Chemie berichtet. Das ruft jetzt den SPD-Rastherrn Horst Subei auf den Plan. "Die expansive Entwicklung nehmen wir als Nachbarn mit gebremster Freude zur Kenntnis", sagt Subei. Er hat bei einer öffentlichen Auslegung den Katastrophenschutz-Sonderplan für Synthopol beim Landkreis eingesehen.Dabei sei für ihn nicht alles geklärt worden, was wichtig sei. An den Fachbereich Sicherheit und Ordnung der Stadt stellt er daher Fragen, die im Inneren Ausschuss beantwortet werden sollen.
Bei einem größeren Störfall auf dem Synthopol-Betriebsgelände soll die Bevölkerung über Sirenen und Radio gewarnt werden. Allerdings sei eine Sirene am Heidestieg vor einigen Jahren abgebaut und nicht ersetzt worden, stellt Horst Subei fest. "Gibt es jetzt Ersatz?", fragt er.
Sorgen bereitet ihm das Löschwasser im Fall eines Feuers. Das Löschwasser müsste laut Subei über eine lange Strecke vom Mühlenteich gepumpt werden. Gibt es für einen Einsatz eine Löschwasserbevorratung auf dem Firmengelände?, will er wissen.
Und schließlich: Nach Aussagen des SPD-Politikers gebe es Probleme mit Tankwagen, die am Alten Postweg parken und den Verkehr massiv behindern sollen. Plane die Stadt dazu Anordnungen?, lautete seine dritte Frage.
Das Wachstum des Herstellers von Harzen ist noch nicht beendet. So hat Synthopol das benachbarte ehemalige Technologiezentrum als Erweiterungsfläche gekauft.
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