Technologie-Zentrum Buxtehude hat neuen Besitzer

Die Luftaufnahme mit dem TZB bleibt im Stadthaus, das 
Technologiezentrum wechselt den Besitzer: Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt und Synthopol-Geschäftsführer Dr. Henning Ziemer
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    Technologiezentrum wechselt den Besitzer: Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt und Synthopol-Geschäftsführer Dr. Henning Ziemer
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"Akte wird geschlossen": Synthopol Chemie ist neuer Eigentümer des TZB

ab. Buxtehude. Der Vertrag ist unterschrieben, der Besitzerwechsel amtlich: Der Kunstharz-Hersteller „Synthopol Chemie“ hat das Technologiezentrum (TZB) im Gewerbeviertel „Alter Postweg“ gekauft. „Das Kapitel klappen wir jetzt zu, die Akte wird geschlossen“, sagte Buxtehudes Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt am Donnerstag nach den Verhandlungen mit Dr. Henning Ziemer, Geschäftsführer des Chemie-Unternehmens, in einer Pressekonferenz im Stadthaus. In seinem jetzigen Zustand hätte das TZB nicht mehr genutzt werden können, so die Bürgermeisterin.

Um es zukunftsfähig zu machen, hätte sehr viel investiert werden müssen. Die im Jahr 1985 gegründete GmbH, an der die Stadt Buxtehude als Gesellschafterin beteiligt ist, schreibt seit Jahren rote Zahlen. Im vergangenen Jahren lag der Verlust bei 56.000 Euro. Die GmbH geht nun in die Liquidation, das darin gebundene Kapital wird umgewandelt. „Wir haben uns sehr gefreut, das Nachbargrundstück zu erwerben“, sagte Dr. Henning-Ziemer. Synthopol sei weiterhin auf Wachstumskurs. Mit dem Erwerb des TZB habe man neue Perspektiven für die kommenden 20 bis 25 Jahre geschaffen. Es sei geplant, das Gebäude vorerst stehen zu lassen, eventuell einige Räume für verschiedene Zwecke herzurichten.

Synthopol beschäftigt in Buxtehude 200 Mitarbeiter und exportiert seit Jahren nach ganz Europa, inzwischen auch darüber hinaus. Die Firma macht einen Umsatz von 125 Millionen Euro jährlich. „Dem Unternehmen geht es gut“, bestätigte Ziemer.
Bei dem Termin anwesend war auch TZB-Geschäftsführer Günter Schadwinkel. „Wir sind von dem Ergebnis nicht überrascht worden“, so Schadwinkel. Als „Liquidator“ wird er bis 2017 das TZB abwickeln. Die GmbH ist noch mit ca. 200.000 Euro verschuldet. Zu dem Verkaufspreis des TZB wollten sich die Vertragspartner nicht äußern.

Redakteur:

Alexandra Bisping

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