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Haspa-Umfrage: Die meisten Mieter würden gerne in der eigenen Immobilie wohnen

Haspa-Baufinanzierungsexpertin Annabell Sieler und 
Haspa-Filialleiter Robert Timmann beraten gerne, ob und wie ein Immobilienkauf möglich ist | Foto: wd
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    Haspa-Filialleiter Robert Timmann beraten gerne, ob und wie ein Immobilienkauf möglich ist
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Mindestens die Hälfte des Einkommens wird für Miete ausgegeben.
Miete und Mietnebenkosten verschlingen einen großen Teil des monatlichen Nettoeinkommens. Dies ergibt sich aus dem Haspa-Trendbarometer, einer repräsentativen Umfrage unter mehr als 500 Bürgern in der Metropolregion im Auftrag der Haspa. 16 Prozent der befragten Mieter müssen schon mehr als die Hälfte ihres Einkommens fürs Wohnen ausgeben, 29 Prozent etwa die Hälfte.
„Die Mehrheit der Mieter (64 Prozent) würde lieber in den eigenen vier Wänden wohnen“, sagt Robert Timmann, Leiter der Buxtehuder Haspa-Filiale an der Bahnhofstraße 24. Nur 28 Prozent seien gern Mieter. Aktuell verfügen nur 34 Prozent der Bürger über Wohneigentum, 66 Prozent sind Mieter. Viele glauben, sich Wohneigentum nicht leisten zu können. Doch oft reiche der Betrag der aktuellen Kaltmiete auch für Zins und Tilgung einer Immobilie aus, weiß Timmann. Dem kann Annabell Sieler, Immobilienspezialistin in der Region, nur zustimmen: "Wir haben Kunden, die zahlen jeden Monat eine Rate von 1.000 Euro für Zins und Tilgung. Je nach Eigenkapital, Einkommen, Kaufpreis und Sondertilgung sind sie damit nach 25 bis 30 Jahren schuldenfrei." Wer jedoch jeden Monat eine Kaltmiete von 1.000 Euro bezahle, sei nach 30 Jahren immer noch Mieter. Außerdem werde die Miete über so einen langen Zeitraum meistens mehrfach erhöht.
Sieler erarbeitet mit den Kunden ein maßgeschneidertes Finanzierungsangebot. "Dabei werden auch staatliche Förderungsmöglichkeiten aufgezeigt", betont sie. Das gelte auch für Modernisierungen, Sanierungen, Umbauten und ähnliche Projekte. Die Haspa bietet auch Anschlussfinanzierungen zu attraktiven Konditionen an.
Timmann verweist auf Berechnungen des Mietervereins zu Hamburg zum Mietenspiegel. Danach seien die Durchschnittsmieten seit 2011 um 18 Prozent gestiegen. "Gegen solche Steigerungen ist man als Eigentümer geschützt. Mit einer gut aufgebauten Immobilienfinanzierung gibt es bis zum Ende der Laufzeit gleichbleibende Raten", so der Filialleiter. "Angesichts der niedrigen Baufinanzierungszinsen empfiehlt es sich, über den Kauf einer Immobilie nachzudenken." Nicht zu unterschätzen sei auch der Aspekt der Alterssicherung durch Wohneigentum.

Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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