++ A K T U E L L ++

ERHEBLICHE STAUGEFAHR AUF DER A1 AM WOCHENENDE

So einfach wie genial!

Ideal für den Strand: Macht keinen Dreck, wirft keine Funken und produziert keinen Rauch: Renee Schlutt und sein Flammentopf
2Bilder
  • Ideal für den Strand: Macht keinen Dreck, wirft keine Funken und produziert keinen Rauch: Renee Schlutt und sein Flammentopf
  • hochgeladen von Björn Carstens
Service
Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

Seid ihr Schülerinnen oder Schüler und steckt noch mitten in der Phase der beruflichen Orientierung? Oder seid ihr bereits mittendrin in eurer Ausbildung? Egal, in welcher Phase ihr euch befindet, eines ist sicher: In Deutschland gibt es über 300 anerkannte Ausbildungsberufe, die nur darauf warten, von euch entdeckt zu werden! Egal, welchen Schulabschluss ihr habt, es gibt garantiert einen passenden Beruf für euch. Eine Ausbildung bietet nicht nur die Möglichkeit, frühzeitig Geld zu verdienen,...

bc. Buxtehude. Die Idee klingt so einfach, dass einem der Gedanke kommt: Wieso hat das nicht jemand früher erfunden? Blecheimer, Kerzenwachs und ein Spezialdocht aus Papiergewebe. Fertig ist der Flammentopf. Ein Lagerfeuer aus der Dose, das an ein überdimensioniertes Teelicht erinnert.

Renee Schlutt, 32 Jahre alt und im Hauptjob Programmierer bei „Airbus“, hat es kreiert. Jetzt will der „FlammenDoktor“, so nennt er sein junges Gewerbe, mit dem Produkt den Markt befeuern.

Seit wenigen Wochen ist Schlutts Innovation als geschütztes Gebrauchsmuster beim Deutschen Patent- und Markenamt in München eingetragen. 2011 fing alles mit einer Schnapsidee an. Der Buxtehuder steckte ein altes Schiffstau in einen Blumenkübel, drumherum schmolz er Kerzenreste.

Das ganze Gebilde nahm er mit in den Surf-Urlaub nach Fehmarn: „Die Jungs waren begeistert. Abends am Strand hat uns das Feuer gut gewärmt“, erzählt Renee Schlutt.

Der Clou: Der Flammentopf hinterlässt keine hässlichen Brandflecke oder verkohlte Holzreste im Sand - abgesehen davon, dass echte Lagerfeuer am Strand ohnehin verboten sind. „Meine Erfindung produziert keinen Rauch und keinen Funkenflug“, sagt Renee Schlutt. Auch die Handhabung sei denkbar einfach: Deckel auf, Docht anzünden, Topf brennt, Deckel zu, Feuer aus, einlagern und wiederverwenden!

Noch steckt sein Unternehmen in den Kinderschuhen. Fünf Töpfe setzt Schlutt im Schnitt pro Woche ab. In seinem Elternhaus in Schwinge bastelt er am Samstag die Eimer zusammen. 30 bis 40 Stück schafft er in sieben bis acht Stunden. Je nach Größe kosten die Töpfe 20 (Brenndauer: ca. vier Stunden) oder 30 Euro (acht Stunden). Das Kulturforum in Buxtehude gehört bereits zu Renee Schlutts Kunden.

Der Flammentopf: so einfach wie genial!

• Mehr Informationen auf www.flammendoktor.de

Ideal für den Strand: Macht keinen Dreck, wirft keine Funken und produziert keinen Rauch: Renee Schlutt und sein Flammentopf
Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Service

Wichtige WOCHENBLATT-Mail-Adressen

Hier finden Sie die wichtigen Email-Adressen und Web-Adressen unseres Verlages. Wichtig: Wenn Sie an die Redaktion schreiben oder Hinweise zur Zustellung haben, benötigen wir unbedingt Ihre Adresse / Anschrift! Bei Hinweisen oder Beschwerden zur Zustellung unserer Ausgaben klicken Sie bitte https://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/zustellung.htmlFür Hinweise oder Leserbriefe an unsere Redaktion finden Sie den direkten Zugang unter...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.