Wirtschaftsverein Buxtehude hat einen neuen Vorsitzenden

Uwe Fricke (li.) hat den Vorsitz des Wirtschaftsvereins Buxtehude an Lars Oldach übergeben Fotos: tk
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Lars Oldach folgt auf Uwe Fricke / Bürgermeisterin zu Gast bei der Jahreshauptversammlung

tk. Buxtehude. Der Wirtschaftsverein Buxtehude hat einen neuen Vorsitzenden: Lars Oldach folgt auf Uwe Fricke. Der scheidende Chef sagte während der Jahreshauptversammlung in "Höft's Markthaus" in Neukloster: "Ich habe viel Herzblut in die Arbeit gesteckt, doch nach sechs Jahren ist es Zeit, dass andere übernehmen." Lars Oldach, der am Freitag von seinen Vorstandskolleginnen- und kollegen zum Vorsitzenden gewählt wurde, freut sich auf die neue Herausforderung und versprach, immer ein offenes Ohr für die Mitglieder zu haben. 
Das Jahrestreffen verlief, vom Wechsel an der Spitze abgesehen, routiniert und unaufgeregt. In seinem letzten Jahresbericht blickte Uwe Fricke auf das vergangene Jahr zurück und warf einen Blick auf 2019. Unternehmerfrühstück, die Arbeitskreise und Fahrten zu Firmen und Institutionen und vieles mehr seien für die Mitglieder interessante Angebote gewesen. "Hinter der Arbeit im Vorstand steckt viel mehr, als nach außen sichtbar wird", sagte der scheidende Chef über das Wirken hinter den Kulissen.
Bewährte Veranstaltungen bleiben 2019 erhalten, die Arbeitskreise sollen enger verzahnt werden und ein Online-Forum für Diskussionen ist in Vorbereitung.
Finanziell stehe der Wirtschaftsverein hervorragend da, sagte Finanzchef Stefan Babis. Das Plus in der Kasse sei allerdings der Tatsache geschuldet, dass es 2018 keine Vereinsbroschüre gegeben habe. Er appellierte an die Mitglieder, der geplanten Beitragserhöhung zuzustimmen. "Wir wollen interessante Veranstaltungen für die Mitglieder machen und kein Geld auf dem Konto sammeln", so Babis. Mit breiter Mehrheit folgten die Mitglieder dem Vorschlag, nach zehn Jahren die Beiträge um 15 bis 25 Euro im Jahr anzuheben.
Als Gast der Jahreshauptversammlung sprach Buxtehudes Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt über die Estestadt als Wirtschaftsstandort. "Buxtehude ist vielfältig. Wohnen und Arbeiten sind genauso wichtig wie Kultur, Sport und Bildung", ist ihre Überzeugung. Oldenburg-Schmidt ging auch auf die Firmenpleiten aus dem vergangenen Jahr ein, die gut 300 Jobs gekostet haben. "Es gab die Sorge, dass das dem Standort schadet." Was aber überhaupt nicht der Fall sei. Es seien internationale Konzerne gewesen, die sich gegen den Standort entschieden hätten. Auf der anderen Seite gebe es Investitionen von mehr als 100 Millionen Euro in den kommenden Jahren, die Unternehmen vor Ort tätigen wollen.
Buxtehude habe zudem den Vorteil, noch über genügend freie Gewerbeflächen an drei Standorten zu verfügen. Und: "Durch kontinuierliches Standort-Marketing werden wir wahrgenommen." Wovon die Hansestadt nicht abweichen werde: hohe Ansprüche an Neuansiedlungen zu stellen. Riesige Logistiker mit großem Flächenverbrauch und nur wenigen Jobs seien nicht die Neuansiedlungen der ersten Wahl.
Außerdem erinnerte die Bürgermeisterin an die Investitionen von mehr als 100 Millionen Euro, die die Stadt in Schulen, Infrastruktur und Kultur stecke. So werde Buxtehude noch lebenswerter, was für Unternehmen bei der Suche nach Standorten und Mitarbeitern ein wichtiger Faktor sei.

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Bürgermeisterin 
Katja Oldenburg-Schmidt redete über die Hansestadt als 
Wirtschaftsstandort
Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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