Sturmtief "Felix" verlief größtenteils glimpflich

Einzelne Bäume fielen dem Sturm zum Opfer, aber in der Fläche blieb der Wald trotz starker Böen weitgehend intakt | Foto: Reglitzky
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mi. Landkreis. Heftig getobt hat es - aber der Schaden hält sich offenbar in Grenzen. Tief „Felix“, das am vergangenen Wochenende mit Sturmböen, Regen, Hagel und sogar Gewitter über Nordniedersachsen und den Landkreis Harburg fegte, sorgte zwar für über 130 Feuerwehreinsätze allein im Landkreis Harburg, dennoch hat die Schlechtwetterfront insgesamt keine ungewöhnlich hohen Schäden angerichtet.
Beim VHV-Versicherungsverband in Hannover beziffert man die geschätzten versicherungrelevanten Schäden durch „Felix“ auf rund eine halbe Million Euro für das gesamte betroffene Gebiet in Niedersachsen. Die Zahl der Kfz-Schäden sei mit 465 höher als an einem normalen Wochenende, teilte Pressesprecher Stefan Luttner mit. Allerdings für den Januar nicht ungewöhnlich hoch. Konkrete Schadenssummen nur für den Landkreis Harburg ließen sich aber laut Luttner nicht ermitteln. Auch die Polizei im Landkreis Harburg wollte auf WOCHENBLATT-Anfrage keine Schadenseinschätzung für den Kreis vornehmen.
Ähnlich sieht es bei den niedersächsischen Landesforsten aus. Pressesprecher Rainer Baumgarth teilte mit: In den Wäldern im Landkreis habe der Sturm zwar einzelne Bäume entwurzelt und umgeknickt, in der Summe seien die Schäden aber gering und keinesfalls vergleichbar mit den Folgen des Orkans „Christian“ im Jahr 2013. Kein Bestand sei in der Fläche betroffen. Konkrete Zahlen nannte Baumgarth ebenfalls nicht. Der Pressesprecher riet, am kommenden Wochenende bei Wind lieber auf den Waldspaziergang zu verzichten. Baumgarth: „Eigentlich haben die Landesforsten alle Gefahrenquellen beseitigt, dennoch kann man nicht ausschließen, dass noch irgendwo lockere Äste in den Kronen hängen oder Bäume ihre Standfestigkeit eingebüßt haben.“
Fazit: „Felix“ hat den Landkreis zwar ganz schön durchgepustet, ungewöhnlich oder gar außergewöhnlich war das Wetterereignis zumindest für Experten und Rettungskräfte nicht.

Redakteur:

Mitja Schrader

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