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Sinnvoll in Niedersachsen Geld anlegen: Strategien und Investitionstipps

Foto: Pixabay.com / nattanan23 / https://pixabay.com/photos/money-home-coin-investment-2724235/
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Nachhaltige Geldanlagen werden auch bei den Menschen in Niedersachsen immer beliebter. Sie zielen nicht nur auf Zinsen ab, sondern leisten ebenso einen positiven Beitrag für Umwelt oder Gesellschaft.

Klassische Anlagen wie das Sparbuch befindet sich seit Jahren auf dem Abstellgleis. Grund sind die historisch niedrigen Zinsen. Wer heute Geld anlegen möchte, weicht auf alternative Wege aus. Eine Option, die sich dabei immer weiter auf dem Vormarsch befindet, sind sogenannte nachhaltige Geldanlagen. Sie bauen auf zwei Säulen auf. Zum einen dienen sie der Erwirtschaftung von Gewinnen, zum anderen leisten sie einen ökologischen oder sozialen Beitrag. Neu ist diese <a target="_blank" href="https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/winsen/panorama/die-lohnendste-geldanlage-d16698.html">Form der Geldanlage</a> nicht. Das Konzept fand bereits in Verbindung mit Klimaschutzprojekten Anklang, wobei dann nicht von nachhaltigen, sondern klimafreundlichen Geldanlagen die Rede war.

Viele Verbraucher möchten ihr Geld sinnvoll anlegen und darüber hinaus einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Doch auch bei nachhaltigen Geldanlagen dürfen allgemeine Anlageregeln nicht außen vor gelassen werden. So gibt es auch bei nachhaltigen Geldanlagen Kursschwankungen, die die Rendite der Anleger positiv, aber auch negativ beeinflussen können.
Zieldefinition macht den Anfang
Nur weil Geldanlagen nachhaltig sind, sind sie nicht weniger riskant. Das magische Dreieck, das von klassischen Anlagen des Finanzmarkts bekannt ist, findet auch hier Berücksichtigung. Grundsätzlich gilt demnach für nachhaltige Anlagen jeder Form: Umso höher das eingegangene Risiko ist, desto höher fällt im besten Fall auch die Rendite aus. So reicht es nicht aus, sich auf eine Anlagelösung zu beschränken.

Den Anfang der nachhaltigen Geldanlage macht die Zieldefinition. “Anleger müssen sich überlegen, welche Ziele sie mit dem Anlageprodukt verfolgen, wie viel Geld dauerhaft verfügbar bleiben soll und welche Summen sich langfristig anlegen lassen.”, erklären die <a target="_blank" href="https://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/themen/finanzen/geldanlage/allgemeine-regeln-bei-der-nachhaltigen-geldanlage">Finanzexperten der Verbraucherzentralen</a>. So muss trotz aller Anlagewünsche für den Anleger immer so viel Geld zur Verfügung stehen, dass er auch unerwartete Investitionen problemlos realisieren kann. Gerade bei Fonds gilt es zu bedenken, dass diese oftmals auf eine langfristige Nutzung ausgelegt sind. Hier kann es durchaus sein, dass ein Verkauf über Jahre hinweg nur mit Verlusten einhergehen würde. Wer jedoch langfristig <a target="_blank" href="https://www.aktien.net/broker-vergleich/">über einen seriösen Broker</a> Geld anlegen möchte, ist mit einem nachhaltigen Investmentfonds gut bedient.
Nachhaltige Geldanlagen bleiben oft unübersichtlich
Nachhaltige und klimafreundliche Geldanlagen sind auf dem Finanzmarkt nicht neu. Trotz der steigenden Nachfrage bleibt der Markt aber unübersichtlich. Für den Anleger ist es schwer zu ermitteln, welche Anlagen nun tatsächlich ökologisch und nachhaltig sind. Grundsätzlich gilt auch hier wie in anderen Bereichen: Solche Begriffe sind nicht geschützt. Demnach könnte jeder findige Ideengeber dahinter seinen Fonds als klimafreundlich bezeichnen. Darüber hinaus gibt es für solche Anlagen auch keine Mindeststandards und Vorgaben.

Demnach gilt: Nur weil eine Anlage damit wirbt, ökologisch zu sein, ist sie keineswegs risikofrei. Es gibt sogar viele vermeintlich ökologische Finanzprodukte, die auf ein Investment in einem Solarpark abzielen. Für kleine Anleger sind solche Investitionen meist nicht lohnenswert, zumal das Risiko hier enorm hoch ist.

Wer auf Nummer sicher gehen oder das Risiko zumindest eindämmen will, sollte sich bei den klassischen Banken und Finanzhäusern nach vermeintlich klimafreundlichen Geldanlagen umsehen. Auch hier gibt es immer mehr Sparprodukte, die ökologische Gesichtspunkte erfüllen. Ein Paradebeispiel hierfür sind die Klimasparbriefe, die von einigen Banken und Sparkassen angeboten werden. Der Vorteil ist hier die Absicherung des eingesetzten Kapitals, denn die großen Geldhäuser unterliegen dem Einlagensicherungssystem.

Redakteur:

Online Redaktion aus Buxtehude

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