Sommerzeit - kleine Kratzer inklusive: So heilen Wunden besser

Auch auf frische Wunden läßt sich das kühlende, hydroaktive Wundgel problemlos auftragen | Foto: Karin & Uwe Annas / stock.adobe.com
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In der warmen Jahreszeit genießt man die Natur. Ob im Garten, am Baggersse oder einer Fahrradtour: Schnell hat man eine kleine Wunde oder Kratzer an Arm oder Bein geholt. Welche Wundversorgung verspricht in diesem Fall die besten Ergebnisse?

Experten der Deutschen Gesellschaft für Wundheilung (DgfW) raten in ihrer aktuellen Behandlungs-Leitlinie zum Prinzip der "feuchten Wundheilung". So behandelte Wunden sollen schneller, schmerzfreier und besser verheilen - und das bei deutlich reduziertem Narben-Risiko. Jede Wunde sollte schnell und möglichst narbenfrei heilen. Als optimal sowohl zur Behandlung akuter Schnitt-, Kratz- oder Schürfwunden als auch zur Versorgung chronischer Wunden gilt heute das Prinzip der "feuchten Wundheilung". Als ein Mittel der Wahl hat sich dabei ein "hydroaktives Gel" bewährt - ein innovatives Wundheilungs-Gel, das die Wunde feucht und kühl hält, zugleich aber den zur Wundheilung unverzichtbaren Sauerstoff durchlässt und im Gegensatz zu herkömmlichen Salben nicht mit der Wunde verklebt.

Warum feuchte Wundbehandlung?
Allzu häufig werden Wunden noch immer allein mit einem Pflaster oder Verband bedeckt. Die Wunden trocknen aus, Wundschorf entsteht. Unter dieser harten Kruste können sich zum einen Bakterien einnisten und zu Entzündungen führen, zum anderen besteht bei jedem Verbandswechsel das Risiko, die empfindliche, gerade neu gebildete Haut wieder aufzureißen. Häufig kommt es dabei zu störender Narbenbildung. Auf einer feucht gehaltenen Wund-Oberfläche hingegen können sich neu entstehende Hautzellen leichter ausbreiten, besser vernetzen und so die Wunde um ein Vielfaches schneller schließen. Das Narben-Risiko ist dabei deutlich reduziert. Möglich ist dies mit einem von Hautärzten speziell entwickelten, hydroaktiven Wundheilungs-Gel, das seit kurzem auch in deutschen Apotheken erhältlich ist (MediGel, rezeptfrei). Das weiße und geruchlose medizinische Gel optimiert durch Zusatz von Eisen und Zink den Heilungsprozess, fördert gezielt die Gewebeneubildung, wirkt kühlend und sorgt zudem für eine nachhaltige Pflege der empfindlichen Wundränder. Um die sich neu bildenden und anfänglich noch sehr empfindlichen Hautzellen gegen mechanische Einflüsse zu schützen, empfiehlt es sich, die mit dem Gel behandelte Wunde mit einem Pflaster oder Verband abzudecken. Das feucht-haltende Gel verhindert bei Entfernen der Wundauflage ein schmerzhaftes Wiederaufreißen der neu gebildeten Hautschicht, da es nicht zur Verklebung mit der Wundoberfläche kommt. Das Risiko störender Narben ist so deutlich reduziert. Auf Grund der sehr guten Hautverträglichkeit ist eine MediGel-Wundbehandlung selbst für Säuglinge und Kleinkinder geeignet und sollte daher nach Meinung führender Experten in keiner Reise- oder Hausapotheke fehlen. Die Apotheken in der Region informieren gern ausführlich über die feuchte Wundbehandlung und die entsprechenden Mittel, die es rezeptfrei gibt.

Redakteur:

Axel-Holger Haase aus Buchholz

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