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Was ist dran an dem Hype rund um Hausautomatisierungen? Wie sehen unsere Häuser im Jahr 2037 aus?

Zukunftstrend E-Home | Foto: unsplash.com/alberto-castillo
  • Zukunftstrend E-Home
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Hausautomatisierungen sind immer mehr im Kommen. Die Nachfrage steigt stetig. Auf Technikmessen wie der CeBIT in Hannover oder der IFA in Berlin können sich Interessierte über den aktuellen Stand der <a target="_blank" href="http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/jesteburg/wirtschaft/schlenker-elektrotechnik-in-jesteburg-wir-sind-stets-fuer-sie-da-d92888.html">Elektrotechnik</a> informieren. Was ist dran an dem Hype rund um Hausautomatisierungen? Und wie sehen unsere Häuser im Jahr 2037 aus? Lesen Sie weiter und erfahren Sie die Vorteile von automatisierten Häusern, alles über den aktuellen Entwicklungsstand im Bereich Smart Homes und für wen sich die technischen Errungenschaften besonders lohnen.

Was ist ein Smart Home?

Ein Smart Home – auch als Intelligentes Wohnen, eHome oder <a target="_blank" href="http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/tostedt/wirtschaft/ewe-smart-living-intelligente-haustechnik-aus-der-ferne-gesteuert-d72462.html">Smart Living</a> bezeichnet – ist ein Haus, in dem der technische Fortschritt so weit genutzt wird, das dies zu einer Verbesserung der Lebens- und Wohnqualität der Bewohner führt. Automatisierbare Abläufe sowie vernetzte und fernsteuerbare Geräte führen außerdem zu mehr Sicherheit und einer effizienten Energienutzung. Beispiele dafür sind Plus-Energie-Häuser sowie Licht-Aktiv-Häuser. Das Objekt der Begierde ist die Fernbedienung, mit der Haustechnik und Haushaltsgeräte wie Heizung, Waschmaschine, Backofen, Herd, Badewanne, Lampen, Jalousien und Kühlschrank aus der Ferne gesteuert werden können. Dazu kommen Komponenten der Unterhaltungselektronik wie Fernseher und CD-Spieler, die ebenfalls ferngesteuert werden können.

Für wen sich Smart Homes besonders eignen
Smart Homes eignen sich besonders für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen, weil sie durch Automatisierungsprozesse das tägliche Leben erleichtern können. Dazu gehören nicht nur Notrufsysteme, sondern auch andere intelligente Lösungen, wie zum Beispiel das selbstständige Ausschalten von Heizung, Beleuchtung und Herd, wenn längere Zeit niemand im Haus ist. Darüber hinaus können in Smart Homes Rolläden automatisch herunter gefahren werden sobald es dunkel wird oder ein bestimmter Sonnenstand erreicht ist. Auch eine automatische Aktivierung der Alarmanlage, sobald die Haustür verriegelt wurde, ist möglich.

Weitere Möglichkeiten:

- Schließen einer offenen Wohnungstür
- Information über laufenden Wasserhahn
- Erinnerung an Medikamenteneinnahme
- intelligente Rauch- und Überschwemmungsmelder
- Regelung und Überwachung des Zimmerklimas
- Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

Smarte Lösungen für Eigentümer und Mieter
Inzwischen gibt es zahlreiche Anbieter im Bereich Smart Home, <a target="_blank" href="https://www.tecworld.com/de/produkte/hausautomatisierung/">wie z.B. Hausautomatisierungen von den Experten von tecworld.com</a>, die ständig Neuheiten und Produkthighlights präsentieren und Interessierte immer auf dem aktuellsten Stand halten. Mit dem Tecworld Konfigurator für intelligentes Wohnen finden Sie als Eigentümer oder Mieter ideale Lösungen für Neubau, Renovierung oder Sanierung, über Funk- oder Drahtverbindung.

Bauen im Einklang mit der Natur

Smart Home bedeutet aber nicht nur auf dem <a target="_blank" href="http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/ueberregional/wirtschaft/elektrotechnik-live-erleben-viebrockhaus-eroeffnet-musterhaus-fur-elektro-bemusterung-d64082.html">Stand der Technik</a> zu sein, sondern auch möglichst unabhängig im Einklang mit der Natur zu leben und das Beste herauszuholen. Das ist das Besondere an Plus-Energie-Häusern und Licht-Aktiv-Häusern. Sie arbeiten nicht gegen, sondern mit der Natur und sorgen für eine effiziente Energieversorgung. Das fängt oft bereits beim Baumaterial an. Holz als nachwachsender Rohstoff ist sehr beliebt bei Smart Homes. Im Einklang mit der Natur zu bauen, ist immer auch vorausschauendes Bauen. Die Vorsorge geht sogar so weit, dass beim Bau vieler Smart Homes auch eine umweltgerechte Entsorgung mit eingeplant wird, wobei ökologische Materialien eine große Rolle spielen und der größtmögliche Verzicht auf Kleber jeglicher Art. Holz wird daher in der Regel geschraubt und abdichtende Baustoffe werden auf ein Mindestmaß reduziert.

Autarke Energieerzeugung
Nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien gehören zusammen wie ein modernes Sommerkleid und die dazu passende Handtasche. Das eine funktioniert zwar ohne das andere aber zusammen macht das alles noch viel mehr Sinn. Daher setzen auch die Entwickler von Smart Homes neben nachwachsenden Rohstoffen auf erneuerbare Energie. Insbesondere die Solarenergie spielt beim Intelligenten Wohnen und Hausautomatisierungen eine wesentliche Rolle. Die gewonnene Energie wird in einer Blockbatterie und falls vorhanden im Elektroauto gespeichert, das mit Überschüssen aus der hauseigenen Energiegewinnung durchschnittlich mehr als 19.000 Kilometer im Jahr fahren kann. Warme Heizungsluft und Warmwasser können auch durch eine mit Erdsonden bestückte Pumpe und die dadurch gewonnene Erdwärme in das Haus eingespeist werden.

Das Licht-Aktiv-Haus in Hamburg-Wilhelmsburg
Nicht nur durch Neubau, sondern auch durch Sanierung lassen sich Häuser effektiver gestalten. So wurde aus einem klassischen Hamburger Siedlerhaus der 50er Jahre ein <a target="_blank" href="http://www.wohnen-magazin.de/planen-bauen/das-haus-der-zukunft">modernes Licht-Aktiv-Haus</a> und gleichzeitig auch ein Nullenergiehaus, was so viel heißt wie, dass das Haus jegliche Energie selbstständig herstellt und keine weitere externe Energie benötigt. Angegangen wurde das Projekt von der Internationalen Bauausstellung (IBA) mit den Hauptzielen, ein gesundes Wohnklima zu schaffen, das auf viel Tageslicht und frische Luft setzt. Um möglichst viel Licht hineinzulassen, wurde eine Vielzahl von Dachfenstern in das Haus eingebaut, die automatisch für Be- und Entlüftung sorgen. Auf dem Dach kamen Photovoltaik- und Solarzellen zum Einsatz.

Haus der Zukunft: Was gibt es noch für Möglichkeiten?

- Sensoren im Fußboden, die eine hilflose Person orten und Hilferufe per SMS oder Mail veranlassen können
- Sauerstoffmesser auf dem Dachboden verhindert, dass zu viel kalte Luft ins Haus kommt
- Luftzufuhr: per Knopfdruck Bergluft oder Meeresbrise erzeugen
- Solarpanels an den Hausfassaden
- Haustüren und Fahrstühle orten herannahenden Besitzer durch Smartphone und öffnen sich
- Überwachung und Steuerung der kompletten Haustechnik durch Smartphone
- Briefkasten schickt Mail, wenn Postbote da war

Damit sind die Möglichkeiten jedoch noch lange nicht ausgeschöpft. So sind zum Beispiel Spiegel in der Entwicklung, die wie ein überdimensionales iPhone aussehen und als Waage oder Nachrichtenportal dienen. Zukünftig soll auch Essen per Klick ausgewählt und zubereitet werden können. Wer weiß, im Jahr 2037 sind solche Szenarien in vielen Häusern vielleicht schon Realität.

Redakteur:

Online Redaktion aus Buxtehude

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