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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Die Feuerwehr nachhaltig geprägt
Elbmarscher Feuerwehr trauert um Manfred "Manno" Heidtmann

Verstarb mit 70 Jahren: Manfred Heidtmann
 | Foto: Lutz Wreide
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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ce. Schwinde/Stove. Die Freiwillige Feuerwehr Schwinde-Stove trauert um ihr Ehrenmitglied und ehemaligen Ortsbrandmeister Manfred "Manno“ Heidtmann. Er verstarb am 5. Juni nach schwerer Krankheit im Alter von 70 Jahren.
Am 1. Februar 1967 war Manfred Heidtmann in die Feuerwehr eingetreten. Dort übernahm er 1985 das Amt des Jugendwarts, gab es jedoch nach knapp zwei Jahren wieder ab, um 1987 neuer Ortsbrandmeister zu werden. Die Jugendfeuerwehr lag ihm immer sehr am Herzen, und er unterstützte sie weiterhin, wo er nur konnte.
In seiner zwölfjährigen Amtszeit als Ortsbrandmeister von 1987 bis 1999 und darüber hinaus hat Heidtmann die Wehr nachhaltig geprägt. So wurden unter seiner Führung ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank aus dem Baujahr 1998 und ein Löschgruppenfahrzeug mit Tragkraftspritze (1988) beschafft, die beide noch im Einsatz sind.
"Manno" Heidtmann hatte sich seinerzeit dafür eingesetzt, dass das Katastrophenschutz-Fahrzeug des Bundes, das heutige Löschgruppenfahrzeug, in Schwinde stationiert wird. Dadurch wurde die Wehr zusätzlich mit Sonderaufgaben, besonderen Einsatzgebieten und dem Katastrophenschutz betraut.
Auch nach seiner Zeit als Ortsbrandmeister gehörte Heidtmann noch viele Jahre als Gruppenführer dem Ortskommando an. Darüber hinaus engagierte er sich lange als Gemeinde-Zeugwart und als Mitglied im Gemeindekommando. Diese Funktion übte er bis zum Erreichen der Altersgrenze und dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst aus. Heidtmann hatte sich immer eine Anhebung der Altersgrenze bei der Feuerwehr gewünscht. Für ihn war es nicht nachvollziehbar, mit 62 Jahren kein aktives Wehrmitglied mehr sein zu können.
Manfred Heidtmann war Träger der Goldenen Ehrenmedaille des Kreisfeuerwehrverbandes, die ihm 2010 durch den damaligen Kreisbrandmeister Dieter Reymers verliehen worden war. 2017 wurde Heidtmann für seine 50-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr geehrt. Er hatte immer ein offenes Ohr für "seine“ Brandschützer und brachte sich unermüdlich mit Rat und Tat ein.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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