"Es gab keinen Widerstand!"
Kreis-SPD zur Empfehlung einer Rettungswache in der Elbmarsch

Claus Eckermann von der SPD-Fraktion des Kreistages | Foto: Rita Eckermann
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ce. Landkreis. "Es gab von uns keinen Widerstand! Wir haben immer für einen zentralen Rettungswache-Standort in der Elbmarsch plädiert." So nimmt Claus Eckermann, Sprecher der SPD-Fraktion im Ausschuss für Ordnung und Feuerschutz, Stellung zu den Ausführungen von Ulf Riek (Freie Wähler) zur jüngsten Sitzung des Ausschusses in Winsen. Dort war der Rettungsdienst-Bedarfsplan des Landkreises Harburg dem Kreistag zur Entscheidung empfohlen worden - inklusive Baus einer zentralen Wache in der Elbmarsch. "Der anfängliche Widerstand insbesondere von Vertretern der SPD konnte inzwischen gebrochen werden. Die Freien Wähler setzten sich schließlich durch", hatte Riek in einer Pressemitteilung zur vorangegangenen Debatte und deren Ergebnis geschrieben.
"Unsere Empfehlung für den Kreistag war einstimmig. Sich so etwas allein auf die Fahnen zu schrei-ben, ist anmaßend und wird der Sache nicht gerecht", erklärt Claus Eckermann mit Blick auf Riek gegenüber dem WOCHENBLATT. "Das kann eine Partei allein nicht durchsetzen, es geht nur gemeinsam."
Der in Marschacht lebende Eckermann erinnert daran, dass die Elbmarsch 2008 noch von Winsen aus rettungsdienstlich versorgt wurde. "Die SPD stellte darauf einen Sicherstellungsantrag zur Gewährleistung der Versorgung", blickt er zurück. Bald darauf sei eine entsprechende Vereinbarung zwischen dem Landkreis Harburg und dem an die Elbmarsch angrenzenden Kreis Herzogtum Lauenburg geschlossen worden. Seit 2012 hätten sich die Sozialdemokraten im Rahmen des Bedarfsplanes immer wieder für eine Installierung des Rettungsdienstes an zentraler Stelle eingesetzt. Ein erster wichtiger Schritt in diese Richtung war im vergangenen Frühjahr die Verlegung des Rettungsstützpunktes von Drage zur Interimswache nach Eichholz. "Auch der östliche Teil der Samtgemeinde Elbmarsch ist von dort in der vorgeschriebenen Zeit zu erreichen", so Eckermann. "Es hat bei diesem Thema ein Umdenken in der Kreisverwaltung stattgefunden, und das ist das Verdienst aller Fraktionen."

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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