Elbmarscher Vorhaben wird auch von heimischer Wirtschaft unterstützt
1.000-Euro-Spende für Elbmarscher Wohnprojekt-Verein

Beim Treffen in Stove (v. li.): Heidi, Oliver und Joachim Eggers sowie Bärbel und Bernd Petersen vom "Leben und Fördern"-Verein mit Heidi Fascher und Georg Schmithüsen vom Institut "Richard Meyer Bestattungen" | Foto: ce
  • Beim Treffen in Stove (v. li.): Heidi, Oliver und Joachim Eggers sowie Bärbel und Bernd Petersen vom "Leben und Fördern"-Verein mit Heidi Fascher und Georg Schmithüsen vom Institut "Richard Meyer Bestattungen"
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ce. Stove. "Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, die Menschen in dieser Region zu unterstützen - zumal bei so einem wichtigen Projekt." Das betonte Georg Schmithüsen, Geschäftsführer des Stover Instituts "Richard Meyer Bestattungen", als er jetzt eine großzügige Spende in Höhe von 1.000 Euro an den neu gegründeten Verein "Leben und Fördern in der Elbmarsch" übergab. Wie das WOCHENBLATT berichtete, möchte der Verein ein Wohnprojekt für Menschen mit Behinderung verwirklichen.
Bei der Spendenübergabe mit dabei waren neben Georg Schmithüsen dessen Mitarbeiterin Heidi Fascher, Vereinsvorsitzender Joachim Eggers und Co-Beisitzerin Bärbel Petersen sowie weitere Vereinsmitglieder mitsamt Angehörigen.
"Joachim Eggers und ich sind Segelkameraden und haben bei der Ausübung unseres Hobbys oft über das Wohn-Vorhaben gesprochen. Als ich dann in der Zeitung von der Vereinsgründung las, stand für mich fest, dass ich etwas zum Gelingen beitragen möchte", begründete Schmithüsen sein Engagement.
Eggers erklärte, der Verein sei "sehr, sehr dankbar für diese Unterstützung". Die Gemeinnützigkeit des Vereins sei beim Notar beantragt und werde voraussichtlich Anfang nächsten Jahres bestätigt werden. Dann erfolge auch der Eintrag ins Vereinsregister. Bis alles "in trockenen Tüchern" sei, würden alle Spenden auf ein Sonderkonto des Fördervereins gemeinnütziger und mildtätiger Arbeit in der Elbmarsch (FgE) als Kooperationspartner gehen.
Das geplante Wohnhaus für bis zu 24 Menschen mit Behinderung würde eine Investition zwischen 2,8 und drei Millionen Euro bedeuten. Ein Investor wird derzeit noch gesucht. "Mit den Spenden soll die Planung des Vorhabens finanziert werden, auf der der Investor dann aufbauen kann", so Joachim Eggers. Die Samtgemeinde Elbmarsch prüfe derzeit etwaige Fördermöglichkeiten. Zudem gebe es Überlegungen, ob die Kommune selbst als Investor auftreten könne. Bärbel Petersen vom Vorstand des "Leben und Fördern"-Vereins hofft, dass das Projekt bald in die Tat umgesetzt werden kann: "Die Behinderten warten sehnlichst auf 'ihr' Haus!"
• Wer das Wohnprojekt unterstützen möchte, bekommt bei Joachim Eggers unter Tel. 04177 - 719919 weitere Informationen.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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