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Große Wegweiser für Pilgerer

Hans-Jürgen Werner vom Windpark Deinste, Johann Heinrich Steffens vom Arbeitskreis Jakobsweg in Deinste und Helmuth Klintworth vom Förderverein "Deinster Kulturbahnhof" präsentieren einen der vier Steine
  • Hans-Jürgen Werner vom Windpark Deinste, Johann Heinrich Steffens vom Arbeitskreis Jakobsweg in Deinste und Helmuth Klintworth vom Förderverein "Deinster Kulturbahnhof" präsentieren einen der vier Steine
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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In Deinste weisen jetzt gravierte Feldsteine auf den Jakobsweg hin

sb. Deinste. Wer auf dem Jakobsweg durch den Landkreis Stade pilgert, durchquert auch das Geestdorf Deinste. Jetzt haben die Wanderer dort eine bessere Orientierung: Vier große, mit der Jakobsmuschel gravierte Feldsteine weisen den Weg durch die Gemeinde.

Bis vor kurzen markierten in Deinste lediglich kleine Aufkleber an Straßen- und Laternenpfählen den Jakobsweg. Diese wurden jedoch oft übersehen. Die vier großen Findlinge haben dagegen schon mehr Gewicht. Sie stehen am Loher Weg, am Fredenbecker Weg, am Marktweg und am Hohenstein.

"Früher führten mehrere Pilgerwege durch Deinste", erzählt Helmuth Klintworth, Vorsitzender des Fördervereins "Deinster Kulturbahnhof" und einer der Initiatoren der Aktion. So gelangten die Wanderer zum Beispiel sowohl über Ohrensen als auch über Frankenmoor nach Harsefeld. Insgesamt beträgt die Strecke durch die Gemeinde rund sieben Kilometer.

Möglich wurde das Aufstellen der Steine in Deinste durch mehrere Sponsoren. Jeweils einen Stein spendeten der Förderverein "Deinster Kulturbahnhof" und der Windpark Deinste, für die anderen beiden Findlinge kam ein privater Sponsor auf, der anonym bleiben möchte. Das Tiefbau-Unternehmen Joachim Alpers aus Fredenbeck und der Stader Steinmetz Christian Meyer ermöglichten die Gravuren und den Transport der Steine.

Auch die Nachbargemeinden markieren mit markierten Feldsteinen den Pilgerweg. Zwischen Stade und Zeven (Landkreis Rotenburg/Wümme) sind es über 20 Stück.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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