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Feuerwehrhaus Wedel in Massivbauweise

Das aktuelle Feuerwehrhaus der Ortswehr Wedel ist nicht mehr
zeitgemäß und muss durch einen Neubau ersetzt werden | Foto: lt
  • Das aktuelle Feuerwehrhaus der Ortswehr Wedel ist nicht mehr
    zeitgemäß und muss durch einen Neubau ersetzt werden
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lt. Wedel. Die Feuerwehr Wedel bekommt ein neues Domizil in Massivbauweise. Dafür hat sich kürzlich die Mehrheit der CDU- und der SPD-Fraktion im Samtgemeinderat Fredenbeck ausgesprochen. FWG und Grüne hätten die günstigere Variante als Hallenkonstruktion favorisiert.
Wie berichtet lagen der Kommune zwei verschiedene Planungen vor. Das Planungsbüro "Gerkens & Grambow" hatte bereits im Frühjahr die Pläne für den Massivbau mit 386 Quadratmetern Nutzfläche vorgestellt. Weil die geschätzten Kosten in Höhe von 1,33 Millionen Euro deutlich höher lagen als zunächst gedacht, holte der Rat noch eine zweite Meinung ein.
Jens Lüneberg von JL Ingenieure hatte dann vor der Sommerpause seine Pläne für einen Neubau nach Vorbild des Gerätehauses in Stade-Riensförde mit einer Nutzfläche von 403 Quadratmetern vorgestellt, der rund 140.000 Euro günstiger wäre als der Massivbau.
Die Massivbauweise sei allerdings aus haushaltstechnischen Gründen günstiger, da die Abschreibungszeit hier bei 90 Jahren gegenüber nur 50 Jahren bei einer Hallenkonstruktion läge, so Samtgemeinde-Bürgermeister Ralf Handelsmann.
Auch Uli Schumacher, Vorsitzender der SPD-Fraktion, ist der Meinung, dass mit einem "soliden Haus" besser in die Zukunft gedacht werde.
Das Feuerwehrhaus soll auf einem rund 2.500 Quadratmeter großen Grundstück in zentraler Ortslage zwischen Wedeler Hauptstraße, Vorfeldstraße und Am Schießstand entstehen und befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum bisherigen Feuerwehrhaus. Eine Scheune, die auf dem samtgemeindeeigenen, leicht abschüssigen Grundstück steht, müsste abgerissen werden und auch einige Bäume müssen weichen.
Das neue Feuerwehrhaus passt sich mit rotem Verblendstein in das Ortsbild ein und verfügt über eine Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen sowie über getrennte Sanitär- und Umkleideräume für weibliche und männliche Feuerwehrleute, Sozialräume für Schulungen, ein Brandmeisterbüro und einen Haustechnikraum.
Was mit dem jetzigen Feuerwehrgerätehaus passiert, wenn die Feuerwehr umgezogen ist, ist noch offen. Das Gebäude befindet sich in Privatbesitz. Der Arbeitskreis Dorfentwicklung mache sich aber bereits Gedanken, ob und wie das Gebäude womöglich für die Dorfgemeinschaft zu nutzen sein könnte, so Ralf Handelsmann. Doch darüber müsste dann zu gegebener Zeit mit dem Eigentümer verhandelt werden.

Redakteur:

Lena Stehr

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