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ERHEBLICHE STAUGEFAHR AUF DER A1 AM WOCHENENDE

"Gossen-Pfusch": Kreis bessert nach

Nach Udo B.s Beobachtungen fließt das Wasser bei Starkregen nicht in die Gullis, sondern auf die angrenzenden Grundstücke
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Schäden an teuer sanierter Kreisstraße 42 in Sadersdorf / Anwohner wittert Steuerverschwendung

tp. Sadersdorf. "Das ist Baupfusch!", schimpft Udo B.* (54) aus Kutenholz-Sadersdorf am südwestlichen Rand des Landkreises Stade. Er wirft der vom verantwortlichen Kreis-Bauamt beauftragten Baufirma technische Fehler bei der Fertigung der Gosse an der im vergangenen Juni für 320.000 Euro sanierten Kreisstraße 42 (Sadersdorfer Straße) vor.
Die Pflastersteine der Regenrinne der im vergangenen Sommer auf rund 1.000 Metern sanierten K42 seien zum Teil lose, diverse Fugen seien bröckelig, die Kanten der Gossenpflastersteine auf mehreren Metern abgebrochen. Offenbar infolge der Baumängel laufe bei Regen das Wasser statt in die Gullys auf die angrenzenden Grundstücke, u.a. auf seines. Zudem seien fünf der sieben Gullys an der K42 defekt.
Insgesamt sei die Gosse dem Schwerlastverkehr nicht gewachsen. Nach B.s Beobachtungen müssen Landwirte mit Treckern und Lastwagen, die ein häufig ortsansässiges Dachziegellager ansteuern, bei Begegnungsverkehr auf die Gosse ausweichen, die durch das Gewicht der Fahrzeuge Schaden nehme.
Auf sein Betreiben habe der Landkreis die verantwortliche Baufirma kürzlich zu Nachbersserungsarbeiten veranlasst, so B. Doch zwischenzeitlich seien erneut Schäden sichtbar geworden, beklagt der Anwohner. Udo B. wittert Geldverschwendung auf Kosten des Steuerzahlers.
Kreis-Pressesprecher Christian Schmidt erteilt vorerst Entwarnung. Die Schäden seien innerhalb der Mängelbeseitigungsfrist aufgetreten, sodass die Baufirma für die Reparaturkosten aufkommen müsse. Der Kreis habe das Unternehmen auf Mängel wie lose Steine und leere Fugen hingewiesen. Ein Bauamtsmitarbeiter werde in Kürze bei Starkregen die Gosse samt Gullys auf Funktionalität prüfen, sichert Schmidt zu: "Wir nehmen die Beschwerde ernst und behalten die Sache im Auge."
*Name v. d. Red. gekürzt

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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