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Ein Stück Geschichte verschwindet für immer: Egestorfer Doktorhaus macht Wohnungen Platz

Das ging schnell: Nur wenige Tage brauchte ein Abriss-Unternehmen, um das von Pastor Wilhelm Bode gegründete Doktorhaus und das benachbarte alte Feuerwehrhaus an der Schätzendorfer Straße abzureißen
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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mum. Egestorf. Das ging schnell! Innerhalb kurzer Zeit hat ein Abriss-Unternehmen das von Pastor Wilhelm Bode gegründete Doktorhaus und das benachbarte alte Feuerwehrhaus an der Schätzendorfer Straße (gegenüber der Grundschule) in Egestorf abgerissen. Nach Medienberichten soll an gleicher Stelle ein Neubau entstehen. Dabei handelt es sich um eine Anlage für seniorengerechtes Wohnen.
Das ursprüngliche Aussehen des Doktorhauses dürften nur noch wenige Egestorfer kennen. 1972 wurde die "Felldiele" daraus. Der damalige Eigentümer hatte um das rote Backsteinhaus neue Geschäftsräume mit großen Schaufenstern gebaut. Nur der Giebel behielt seine ursprüngliche Form.
Um einen Arzt nach Egestorf zu holen, baute die damalige Spar- und Darlehenskasse 1907 das Doktorhaus. Bis 1960 praktizierten dort verschiedene Ärzte. Außerdem wurde das Gebäude von einem Fotografen und als Papiergeschäfts genutzt. Anfang der 1970er Jahre kaufte Heinz Trampe das Haus und eröffnete dort ein Fellgeschäft. Nach Trampes Tod stand das Haus lange leer.
Auch das benachbarte Spritzenhaus steht schon seit vielen Jahr leer. Es wurde von 1936 bis 1977 von der Feuerwehr genutzt.

Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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