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Weißes Damwild irrt durch Hanstedt - Anwohner zur Vorsicht aufgerufen

Getrennt von seinem Rudel erkundet das weiße Damwild momentan die Gemeinde Hanstedt. Am Wochenende ließ es sich im Garten von Karin Mieth nieder - und guckte dabei ganz keck in die Kamera | Foto: Karin Mieth
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  • Getrennt von seinem Rudel erkundet das weiße Damwild momentan die Gemeinde Hanstedt. Am Wochenende ließ es sich im Garten von Karin Mieth nieder - und guckte dabei ganz keck in die Kamera
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sv. Hanstedt. Ein entlaufenes, weißes Damwild sorgt momentan für mächtig Aufregung in Hanstedt. Nachdem das private Damwild-Gehege im Homanns Busch aufgelöst wurde und die Tiere getötet werden sollten, büxten vergangene Woche einige der Damhirsche aus und entkamen in die Freiheit.
Während sich die meisten der Tiere bald im Wald niederließen, irrt nun ein Nachzügler seit einer Woche durch Hanstedt und fällt aufgrund seines weißen Fells überall auf.
Über die Facebook Gruppe "Unser Hanstedt und Umgebung" teilten die Hanstedter in den vergangenen Tagen immer wieder Sichtungen von dem entlaufenen Tier, mutmaßten zwischenzeitlich sogar, es sei ein Alpaka. Wurde zunächst noch über eine Schießung oder Narkotisierung des weißen Flüchtigen diskutiert, einigten sich die Hanstedter nun darauf, das Tier leben zu lassen.
"Das entlaufene Damwild ist von seinem Besitzer als herrenlos erklärt worden und fällt damit unter das Jagdrecht", erklärt Jagdpächter Thomas Haas-Rickertsen. "Doch das weiße Damwild mitten in der Siedlung zu schießen, birgt zu viele Gefahren. Zudem ist die Jagdsaison Ende Januar vorbei. Wir haben einiges Wild hier in der Gegend, dem schließen sich die entlaufenen Damhirsche hoffentlich bald an."
Auch Katinka Ulmke, Mitglied in verschiedenen Tierschutzvereinen, hat das flüchtige Tier mehrfach gesehen und versuchte, es in Richtung Wald zu lenken. "Es einzufangen, ist ein sinnloses Unterfangen", sagt sie. "Der Transport würde bei dem Tier zu viel Stress auslösen." Zudem seien für den Transport von Damwild und generell von Rehen spezielle Kisten vonnöten, die dank ihrer kleinen Größe verhindern, dass sich das Tier umdrehen oder in seiner Angst selbst die Beine brechen kann.
Daher raten Katinka Ulmke und Thomas Haas-Rickertsen den Anwohnern, das Tier in Ruhe zu lassen, nicht zu füttern und wenn möglich in Richtung Wald zu lenken. Autofahrer sollten besonders vorsichtig fahren und Hundebesitzer ihre Vierbeiner an der Leine behalten, bis das Damwild sich seinem Rudel angeschlossen hat.

Getrennt von seinem Rudel erkundet das weiße Damwild momentan die Gemeinde Hanstedt. Am Wochenende ließ es sich im Garten von Karin Mieth nieder - und guckte dabei ganz keck in die Kamera | Foto: Karin Mieth
Auch Katinka Ulmke bekam das weiße Damwild mehrfach zu Gesicht | Foto: Katinka Ulmke
Redakteur:

Svenja Adamski aus Buchholz

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