Impfen, chippen und abhören - Tierarzt-Besuch im Wildpark Lüneburger Heide

Auch für einen erfahrenen Tierarzt nicht alltäglich: Jörg Kaling kontrolliert den Herzschlag eines Schneeleoparden-Mädchens | Foto: Wildpark/Thomas Ix
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  • Auch für einen erfahrenen Tierarzt nicht alltäglich: Jörg Kaling kontrolliert den Herzschlag eines Schneeleoparden-Mädchens
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mum. Hanstedt-Nindorf. Impfen, Bauch abtasten, chippen, Herztöne und Atmung abhorchen, Zähne untersuchen, wiegen - für einen Tierarzt wie Jörg Kaling gehören diese Dinge zum Berufsalltag. Mal lassen die tierischen Patienten das Prozedere mehr, mal weniger entspannt über sich ergehen. Aber die Handgriffe sitzen. Manchmal aber ist so eine Untersuchung selbst für einen erfahrenen Tierarzt etwas Besonderes, vor allem dann, wenn es sich bei den Patienten um eine gefährdete Tierart wie die Schneeleoparden im Wildpark Lüneburger Heide handelt.
Bei den beiden Schneeleoparden-Mädchen, die Anfang Mai im Wildpark zur Welt gekommen sind, stand jetzt genau diese erste Untersuchung an. Die hübschen Katzen ließen die Prozedur geduldig über sich ergehen - nur das Setzen des elektronischen Chips, mit dem die Tiere identifiziert werden können, quittierten sie mit einem kurzen Fauchen.
Das sehr erfreuliche Fazit der Untersuchung: Die beiden haben sich ganz prächtig entwickelt, sind kerngesund und - darauf haben viele Wildpark-Fans schon sehnsüchtig gewartet - sie dürfen ab sofort ihre ersten Ausflüge ins Gehege machen. Das geschieht immer unter den wachsamen Augen von Tierpfleger Jens Pradel, der froh darüber ist, dass „seine“ beiden Katzen solche Wonneproppen sind. „Die ersten Wochen und Monate sind immer eine Nerven aufreibende Zeit“, sagt Pradel. „Es gibt viele Dinge, die den Neugeborenen zustoßen können und auf die man keinen Einfluss hat. Umso schöner ist es, wenn sie gesund groß werden, wie die kleinen Schneeleoparden.“
Bevor es für Jörg Kaling weiter ging zu Fischotter, Alpaka und Co. nutzte der Tierarzt die Gelegenheit, die hübschen Katzen ausgiebig zu kraulen. Auch für die drei Fischotter-Mädchen war es die erste Untersuchung; einem wilden Alpaka-Hengst sollten die Zähne gestutzt werden.
• Weitere Informationen zum Wildpark Lüneburger Heide gibt es im Internet unter www.wild-park.de.

Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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