Hanstedter helfen bei der Verschönerung des Ortes
bim. Hanstedt. Die Hanstedter fühlen sich mit ihrem Wohnort verbunden. Das bewiesen jetzt Neubürgerin Sabine Arriens, die ein neues Kälbchen für die Ortsmitte spendete, sowie Veronika und Joachim Meyer, die bei ihrer „Polterhochzeit“ wie sie es nennen, um Spenden statt Geschenke gebeten hatten. „Das war eine super Idee“, fand die „Rentnergang“, die Interessengemeinschaft Hanstedt (IGH), die von dem vierstelligen Betrag und mit reichlich „Menpower“ eine neue Hütte im Forst zwischen Hanstedt und Nindorf errichtete. Diese wurde jetzt offiziell im Beisein von Bürgermeister Gerd Schierhorn eingeweiht. Er bedankte sich im Namen der Gemeinde für das neue nützliche Bauwerk, das auch dem Tourismus zugute komme.
Aus den Spenden von Ehepaar Meyer und den Materialien der IGH entstand eine schmucke Schutzhütte mit Sitzbänken und Eichentischen. Dort können die zahlreichen Spaziergänger und Radler auf dem Rundweg Keiler, auf dem Weg zum Wildpark Lüneburger Heide oder zum Hotel Sellhorn Rast machen und auch picknicken. Die Besucher sind eingeladen, sich in das Buch von „Jochens Hütte“, so der Name, einzutragen.
• Wie mehrfach berichtet, wird das Kälbchen in der Ortsmitte immer wieder Opfer von Vandalen. Darüber war Sabine Arriens entsetzt und spendete das neue Kälbchen - inzwischen das fünfte.
• Die IGH besteht seit dem Jahr 2000. Die fleißigen Mitstreiter haben seither über 100 Projekte in und um Hanstedt realisiert. Nach den zwei Hütten auf dem Töps und einer am Rande der Weseler Heide ist dies nun die vierte Hütte aus Händen der „Rentnergang“.
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