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ERHEBLICHE STAUGEFAHR AUF DER A1 AM WOCHENENDE

Grünes Licht für Bürgerbus in Harsefeld

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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

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jd. Harsefeld. Trägerverein sucht noch ehrenamtliche Busfahrer.

Der Harsefelder Bügerbus geht in Kürze an den Start: Die Initiatoren des ehrenamtlichen Projekts warten nur noch auf grünes Licht von den Behörden. Sobald die Genehmigung der Landesnahverkehrs-Gesellschaft (LNVG) vorliegt, will der Trägerverein den Busbetrieb aufnehmen. "Wir hoffen, dass es Mitte September losgehen kann", sagt Vereinssprecherin Susanne de Bruijn.

Wenn alles nach Plan läuft, wird in Harsefeld bald der erste Bürgerbus im Landkreis Stade unterwegs sein. Damit ist der Harsefelder Bürgerbus-Verein nicht einmal anderthalb Jahre nach seiner Gründung fast am Ziel angekommen.

Die Summe für die Anschaffung des mehr als 100.000 Euro teuren Kleinbusses, der behindertengerecht umgebaut wird und bis zu acht Personen transportieren kann, hat der Verein bereits zusammen. Etwa 60.000 Euro kommen als Zuschuss von der LNVG und jeweils 20.000 Euro steuern der Flecken Harsefeld sowie die "Margret-und-Friedrich-Tobaben-Stiftung" bei.

Auch über die laufenden Unterhaltungskosten müssen sich die Bürgerbus-Aktivisten keine Gedanken mehr machen. Das Geld fährt der Bus selbst als "rollende Reklametafel" ein: Auf dem Fahrzeug wird jeder nutzbare Quadratzentimeter als Werbefläche vermietet. Nach Auskunft von de Bruijn sind inzwischen fast alle Flächen vergeben.

Der Fahrplan steht bereits weitestgehend: Der Bus wird nicht durch Harsefeld rollen, sondern auf verschiedenen Linien auch Issendorf und Ohrensen sowie Hollenbeck und Ahlerstedt ansteuern. Gefahren wird nur werktags. Damit werde Menschen, die über keinen Pkw verfügen, eine kostengünstige Beförderungsmöglichkeit geboten, so de Bruijn.

"Jetzt brauchen für noch engagierte Bürger, die unser Projekt mit Leben füllen", erklärt die Vereins-Sprecherin: Der Verein sucht noch ehrenamtliche Busfahrer. Das Ziel sei es, so viele Freiwillige zusammen zubekommen, dass jeder Freizeit-Fahrer höchstens einmal im Monat Dienst schieben müsse, meint de Bruijn.

• Die Voraussetzungen für den freiwilligen Fahrdienst: Mindestalter 21 Jahre sowie Führerschein Klasse 3 oder B. Eine zusätzliche Ausbildung ist nicht erforderlich.

• Interessenten können sich an Susanne de Bruijn unter Tel. 0 41 64 - 36 70 wenden.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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