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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Eine nicht ganz unproblematische Nachbarschaft

Das Feuerwehr-Gerätehaus erhält einen Anbau (gestrichelte Linie). Außerdem könnte der Zugang zur Kita (Pfeil) verschwinden
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

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jd. Bargstedt. Kindergarten oder Feuerwehr: Nur eine Einrichtung kann die Zufahrt zur Bargstedter Ortsmitte behalten. Es ist der große Traum von kleinen Knirpsen: später einmal Feuerwehrmann zu werden. In Bargstedt sind die Kinder, die die örtliche Kita besuchen, diesem Traum sozusagen zum Greifen nahe: Gleich neben dem Kindergarten befindet sich das Gerätehaus der Ortswehr. Doch diese räumliche Nähe birgt nun ein Problem: Für das Gerätehaus müssen neue Stellflächen geschaffen werden. Das bedeutet aber, dass entweder die Kita oder die Feuerwehr künftig keine Zuwegung mehr von der Ortsmitte hätte. Dieses Dilemma wurde kürzlich auf einer gemeinsamen Sitzung des Bau- und des Feuerwehrausschusses erörtert.

Im neuen Feuerwehr-Bedarfsplan der Samtgemeinde Harsefeld nimmt die Bargstedter Wehr eine besondere Rolle ein: Als Stützpunktwehr soll sie den kleineren Nachbarwehren zur Seite stehen. Dafür ist die Anschaffung eines weiteren Einsatzfahrzeuges erforderlich, das Platz im geplanten, rund 135.000 Euro teuren Anbau erhält. Dessen Errichtung ist beschlossene Sache. Nun gibt es aber aufgrund rechtlicher Vorgaben eine Hürde: Am Gerätehaus müssen in Zukunft mindestens 21 Parkplätze vorhanden sein. Das entspricht der Gesamtzahl aller Sitzplätze in den Einsatzfahrzeugen. Diese Vorgaben müsse man einhalten - egal, wie sinnvoll sie seien, so Samtgemeinde-Bürgermeister Rainer Schlichtmann.

Nach seiner Ansicht birgt eine gemeinsame Zufahrt für Kita und Feuerwehr ein zu hohes Gefahrenpotential. So wird nun überlegt, die Kita von der Bahnhofstraße "abzuklemmen". Das würde bedeuten, dass die Eltern ihre lieben Kleinen künftig ausschließlich über den Rosenweg und den Buswendeplatz an der Schule "anliefern" könnten, was für viele sicher ein Umweg wäre. Als Alternative käme in Betracht, die Brandschützer über diese hintere Zufahrt anrücken zu lassen. Davon hält Bargstedts Bürgermeister Thomas Wiebusch aber herzlich wenig: "Es wäre die beste Lösung, wenn die Feuerwehrleute auch in Zukunft ihr Gerätehaus ohne Umwege erreichen können."

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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