Harsefelder CDU möchte Tempo 30 einführen

Die Ampel an der Großen Gartenstraße soll anders geschaltet werden
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jd. Harsefeld. Christdemokraten im Geestflecken halten Verkehrssituation in der Großen Gartenstraße für gefährlich. Sie gehört zu den meistbefahrenen Strecken in Harsefeld: Auf der Großen Gartenstraße sind rund um die Uhr etliche Autofahrer unterwegs. Einige steuern die Sparkasse-Filiale oder den Tabakladen mit der Lotto-Annahmestelle an, andere bringen die Kinder zur Schule oder zum Kindergarten bzw. holen sie wieder ab. Außerdem ist die Straße eine der beiden Hauptzufahrten zum Wohngebiet am Steinfeld. Der rege Autoverkehr in der Großen Gartenstraße soll nach dem Willen der CDU künftig in gemächlichere Bahnen gelenkt werden: Die Christdemokraten haben beantragt, dort Tempo 30 einzuführen. Derzeit sind die innerörtlich üblichen 50 km/h erlaubt.

Die Straße werde "gerne zu schnell durchfahren", begründet Fraktionschef Friedrich Dammann den Antrag. Dabei komme es immer wieder zu gefährlichen Situationen - auch mit Fußgängern und Radfahrern. Gerade für diese Verkehrsteilnehmer erhofft sich die CDU mehr Sicherheit, wenn das vorgeschlagene Tempolimit umgesetzt wird. Außerdem soll die einzige Ampel in der Straße anders geschaltet werden: Laut CDU würden viele Autofahrer, die aus den beiden Nebenstraßen einbiegen, das Blinklicht ignorieren, wenn Fußgänger grün haben. Besonders gefährdet seien die vielen Schulkinder, die die Straße an diesem Überweg queren.

Die Verwaltung hingegen hält ein reines Tempolimit für wenig hilfreich. Nach deren Einschätzung werde das Aufstellen von 30km/h-Schildern kaum eine Wirkung haben. Der gewünschte Erfolg könnte allenfalls durch Fahrbahneinengungen erzielt werden. Nach Ansicht der Experten im Rathaus käme auch die Einrichtung einer Tempo-30-Zone - wie in der Marktstraße - in Betracht. Dafür müsste allerdings die Ampel abgebaut werden werden, da in solchen Zonen weder Fußgängerampeln noch Zebrastreifen zulässig sind.

Ob überhaupt eine der Maßnahmen umgesetzt wird, muss nun in der Politik diskutiert werden. Denn seitens der Verwaltung wurde auch die örtliche Polizei um eine Einschätzung der Verkehrssituation in der Großen Gartenstraße gebeten. Diese sieht derzeit keinen Handlungsbedarf. Laut Polizei-Statistik hat es in der Straße in den vergangenen drei Jahren lediglich zehn Mal "gekracht", wobei auch "Parkstreifenrempler" erfasst wurden. Nur eine Person verletzte sich dabei leicht.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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