Wahl ohne Gegenkandidaten
Ute Kück tritt als Samtgemeinde-Bürgermeisterin in Harsefeld an

Ute Kück bleibt die einzige Kandidatin | Foto: Archiv/jd
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sc. Harsefeld. Die Erste Samtgemeinderätin von Oldendorf-Himmelpforten, Ute Kück, bleibt die einzige Kandidatin um die Nachfolge des langjährigen Harsefelder Samtgemeinde-Bürgermeisters Rainer Schlichtmann. Bis zum Bewerbungsschluss gingen keine weiteren Bewerbungen mehr ein. Gewählt wird am Sonntag, 14. Juni - ohne Gegenkandidatur.

Unterstützung der Parteien

"Ihre Bewerbung erfüllt die formalen Voraussetzungen", erklärt Verwaltungschef Rainer Schlichtmann nach der Prüfung der Kandidatur Kücks durch den Gemeindewahlausschuss. Unterstützung erhält Kück von CDU, SPD, FWG, Grünen und Bürgerlichen.

Reguläre Wahl

Ursprünglich sei eine reine Briefwahl wegen der Corona-Pandemie geplant gewesen, da viele Wahlhelfer zur Risikogruppe gehören, so Schlichtmann. Doch aufgrund der momentanen stabilen Lage und den Lockerungen vom Land werde die Wahl regulär stattfinden. Nur per Brief zu wählen, sei "nicht mehr zulässig", sagt Schlichtmann. Die Wahlkarten verschickt die Verwaltung in der kommenden Woche.

18.550 Bürger sind zur Samtgemeinde-Bürgermeisterwahl aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. "1.500 mehr Wahlberechtigte als bei der vergangenen Wahl 2015", sagt Vize-Rathauschef Bernd Meinke. Die hohe Zahl liege nicht nur an den vielen Zugezogenen, sondern auch an den zahlreichen Jugendlichen, die das 16. Lebensjahr erreicht haben und so an der Kommunalwahl teilnehmen dürfen. Die wahlberechtigten Bürger haben auf dem Wahlzettel die Möglichkeit, ihre Stimme mit Ja, Nein oder einer Enthaltung abzugeben.

Schutzmaßnahmen

Um für die Sicherheit der Wahlhelfer und der wählenden Bürger in den Ortschaften zu sorgen, führt die Verwaltung verschiedene Schutzmaßnahmen durch, versichert Meinke. So wird Nies- und Spuckschutz aus Plexiglas installiert, Desinfektionsmittel stehen für jeden zur Verfügung und der Begegnungsverkehr der Wähler wird durch getrennte Ein- und Ausgänge verhindert. Entsprechende Markierungen zeigen den Weg mit Sicherheitsabständen zu den Wahlkabinen.

Die Menschen könnten in ihren gewohnten Orten wählen, so Meinke weiter. Jedoch solle die Wahlsituation in den Gebäuden, wie zum Beispiel in Schulen und in der Harsefelder Bücherei, entzerrt werden. Das heißt, dass nicht in nebeneinander liegenden Klassenräumen gewählt werden könne. Wichtig sei, das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten.

Wahlhelfer gesucht

Um die Wahl durchzuführen, sucht die Kommune 200 Wahlhelfer für 30 Wahlbezirke. Zusammen mit den Ortsvertrauensleuten läuft die Suche nach den Freiwilligen. Verpflichtet werden wegen der Corona-Krise allerdings keine Helfer über 60 Jahren, da sie zur Risikogruppe gehören. Interessierte melden sich bei der Fachbereichsleiterin für Service und Ordnung, Anett Preuß, unter 04164-887140.

Redakteur:

Saskia Corleis

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