Erlebnisreise nach Weimar
Die Hollenstedter "Buchstützen" besuchten Goethe und Schiller
- Die "Buchstützen" unter dem 1857 eingeweihten Bronzestandbild der Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Schiller vor dem Deutschen Nationaltheater
auf dem Theaterplatz in Weimar - fürs Foto kurzzeitig ohne Masken - Foto: Diercks
- hochgeladen von Bianca Marquardt
bim. Hollenstedt. Die "Buchstützen", wie sich der Förderverein der Bücherei der Samtgemeinde Hollenstedt so treffend nennt, unternahmen kürzlich eine Erlebnisreise nach Weimar und zur Wartburg.
Nach der Ankunft in Weimar erhielten die 16 Teilnehmer zunächst eine dreistündige Stadtführung. Nach einer kurzen Verschnaufpause stand der Besuch der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek an. Den Abend genoss die Gruppe bei einem gemeinsamen Essen und netten Plaudereien im Innenhof des Hotels.
Am nächsten Tag standen die Besichtigung des neuen Bauhaus-Museums und Zeit zur freien Verfügung auf dem Programm. Auf dem Rückweg nach Hollenstedt wurde noch die Wartburg bei Eisenach besichtigt.
Was ist Wiebke Diercks, Büchereileiterin und Vorsitzende der "Buchstützen", im Gedächtnis geblieben? "Natürlich die Hitze. 34 Grad im Park und in den Zimmern. Und die Eindrücke der Führungen: die historische Anna-Amalia-Bibliothek des Geheimrats Johann Wolfgang von Goethe und der Wiederaufbau, samt der neuen, teilweiseweise unterirdischen Studienbibliothek", berichtet die Diplom-Bibliothekarin. Das Bauhaus mit den Farben Rot, Gelb und Blau sowie der Gestaltung mit Kreisen, Recht- und Dreiecken seien beeindruckend. Den Teilnehmern hat die Ausfahrt gefallen. "Eigentlich könnte die Gruppe sofort wieder losfahren …", meint Wiebke Diercks.
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