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In Drestedt
Einweihung des Gemeindebüros

Drestedts Bürgermeister Bernd Apel vor dem neuen Dorfgemeinschaftshaus
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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bim. Drestedt. Das ist ein großer Moment für die Gemeinde Drestedt: Am kommenden Samstag, 14. September, von 15 bis 17 Uhr wird das neue Gemeindehaus in der Bahnhofstraße 9a (neben dem Landhaus) eingeweiht. Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger sowie die am Bau Beteiligten eingeladen. Nach mehreren Jahren im Container freut sich der Gemeinderat, allen Drestedtern das neue Gemeindebüro zu präsentieren und den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen zu verbringen.
Bis das jetzige Gemeindebüro gebaut wurde, war es ein langer Weg. "Das alte Gemeindebüro wurde vor fünf Jahren abgerissen, weil die Bausubstanz aus dem Gebäude aus den 1950er Jahren hinüber war", erläutert Drestedts Bürgermeister Bernd Apel.
Erste Überlegungen zum Bau eines neuen Gemeindebüros und Dorfgemeinschaftshauses habe es bereits unter seinen Vorgängern, den früheren Bürgermeistern Thorsten Raid und Horst Sindt, gegeben. Bis 2016 habe schon eine komplette Planung für einen Neubau neben dem Feuerwehrhaus vorgelegen. Doch allein die Kosten für Architektenleistungen und Erdarbeiten mit insgesamt rund 70.000 Euro hätten dazu geführt, dass das Projekt erstmal auf Eis gelegt wurde, so Bernd Apel, der sich des Themas gemeinsam mit dem amtierenden Gemeinderat 2017 erneut annahm. Den Beschluss für den Neubau fasste der Gemeinderat Anfang 2018.
Das Landhaus-Grundstück, das der Gemeinde gehört, bot sich für einen Neubau an. Bei explodierenden Baukosten und ausgebuchten Bauunternehmen stellte sich die Politik die Frage, wie man den Neubau möglichst kostengünstig realisieren kann. Die Antwort: mit eigener Kompetenz, schließlich ist CDU-Ratsherr Michael Nass Architekt und der zweite stellvertetrende Bürgermeister Jürgen Cohrs Zimmermeister.
"Wir haben selbst die Zeichnungen, das Leistungsverzeichnis und die Ausschreibung in Abstimmung mit dem Rechnungsprüfungsamt gemacht und den Bauantrag in die Wege geleitet", berichtet der Bürgermeister, der mit Jürgen Cohrs auch die Bauleitung übernahm. Mit der Bauausführung seien vor allem heimische Firmen betraut worden.
Richtfest wurde im März gefeiert. Die Einweihung sollte eigentlich zeitgleich mit dem Dorffest im August stattfinden, was wegen leichter Verzögerungen nicht klappte und daher nun am 14. September nachgeholt wird.
In dem Gemeindebüro bietet Bernd Apel nun zweimal monatlich seine Bürgersprechstunden an und erledigt mit seiner Verwaltungsvertreterin die gemeindlichen Aufgaben. Nebenan ist das Archiv untergebracht. Weiterhin gibt es ein behindertengerechtes WC und einen Versammlungsraum mit Küchenzeile für politische Sitzungen oder Informationsveranstaltungen sowie eine große Terrasse. Genutzt wird das Gemeindebüro außerdem vom Seniorentreff und steht für Jugendarbeit zur Verfügung. Im Obergeschoss befindet sich eine Wohnung, die seit Anfang August vermietet ist. Wohn- und Nutzfläche betragen jeweils rund 85 Quadratmeter.
Für das neue Gemeindehaus waren 390.000 Euro veranschlagt. "Damit werden wir nicht ganz hinkommen, sondern rund zehn Prozent darüber liegen", sagt Bernd Apel. Denn allein die Außenanlagen mit Pflastern, Pflanzen und Erstellen der Wege würden rund 50.000 Euro kosten. "Dennoch haben wir das angesichts der Baukostensteigerungen gut hingekriegt."
Auch die Fläche neben der Feuerwehr, auf der jetzt noch der Container steht, wolle die Gemeinde behalten und eventuell in den kommenden Jahren dort eine Krippe bauen, so Bernd Apels Vorstellung.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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