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Tumor im Kopf: Die kleine Anya aus Weißrussland braucht schnell Hilfe

Anya vor ihrer Krebs-Erkrankung | Foto: privat
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  • Anya vor ihrer Krebs-Erkrankung
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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mi. Hollenstedt/Gommel. Die kleine Anya (2) versteht noch nicht, warum es ihr so schlecht geht, sie begreift nicht, dass in ihrem Kopf ein Tumor wächst, den die Ärzte erfolglos operiert haben. Dass sie krank ist, weil ihre Heimat, das weißrussische Gommel, wo sie mit Vater Dimitry Vinogradov, Mutter Katja und Bruder Maxim lebt, beim Reaktorunglück von Tschernobyl 1986 verstrahlt wurde, dass sich heute dort Krebs bei Kindern häuft, dass die letzte Hoffnung ihrer Eltern eine Behandlung in Deutschland ist, für die der Familie das Geld fehlt. Von all dem weiß die kleine Anya nichts, sie leidet einfach nur.
Hans-Werner Stobbe aus Moisburg (Hollenstedt) will das Leben des kleinen Mädchens retten. „Anyas Krankheit zeigt, auch über 30 Jahre nach dem Unglück ist für die Menschen dort die Reaktor-Katastrophe allgegenwärtig“, sagt der gelernte Ingenieur, der früher selbst in einem Atomkraftwerk gearbeitet hat. Die Erfahrungen dort hätten ihn mit der gefährlichen Technik brechen lassen, sagt Stobbe. Seit Jahren kümmert sich Hans-Werner Stobbe ehrenamtlich darum, dass Kinder aus betroffenen Regionen rund um Tschernobyl zum Austausch nach Deutschland kommen. Dabei lernte er auch Anyas Vater Dimitry Vinogradov kennen. Der heutige Professor für Deutsch begleitete früher Tschernobyl-Kinder auf ihren Austauschreisen nach Deutschland. Jetzt braucht er für seine Tochter selbst Hilfe. „Trotz seines guten Postens kann sich Familie Vinogradov nicht einmal die Anreise nach Deutschland leisten, geschweige denn die kostspielige Behandlung im Krebszentrum in Heidelberg“, sagt Hans-Werner Stobbe. Er hat deswegen einen Spendenaufruf gestartet. Damit ist er nicht allein, auch in Gommel bewegt das Schicksal der kleinen Anetschka, wie Anya von ihren Eltern liebevoll genannt wird, die Herzen. Es gibt Spendenaufrufe und Benefizveranstaltungen, eine russisch-sprachige Website informiert darüber regelmäßig https://ok.ru/group/53482645225544 „Die Leute dort sind sehr arm und wollen dennoch helfen, aber ohne unsere Unterstützung wird das Geld nicht reichen“, sagt Hans-Werner Stobbe. Er bittet daher um Spenden für die kleine Anya.
Dafür hat Hans-Werner Stobbe bei der Commerzbank ein Spendenkonto eingerichtet:
Spendenkonto Commerzbank Buxtehude, Kontonummer: 8 32 79 91 01, BLZ 200 400 00, IBAN DE16 2004 0000 0832 7991 01, BIC COBADEFXXX

Anya vor ihrer Krebs-Erkrankung | Foto: privat
und nach der gescheiterten Operation mit kahlem Kopf | Foto: privat
Redakteur:

Mitja Schrader

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