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Pläne für Feuerwehrgerätehaus vorgestellt
Die Konstruktion aus Backstein und Stahl überzeugt die Ausschussmitglieder in Horneburg

Noch steht die ehemalige Schützenhalle, bis Ende 2020 soll hier das neue Feuerwehrgerätehaus entstehen Foto: jab
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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jab. Horneburg. Flach geneigtes Dach, graues Blech, Backsteinwände und sieben Tore - so soll das neue Feuerwehrgerätehaus in Horneburg nach den Plänen von Architekt Christoph Frenzel aussehen. Gemeinsam mit der Feuerwehr in Horneburg wurde ein Plan entwickelt, der den Ansprüchen der eigentlichen Nutzer entspricht. Dieser wurde kürzlich im gemeinsamen Ausschuss für Bauen und Umwelt sowie Feuerwehr und Ordnung vorgestellt.

Das neue Feuerwehrgerätehaus werde zum Teil als Stahlkonstruktion und zum anderen Teil als Massivbau geplant. Die Halle für die Gerätschaften sei so gebaut wie entsprechende Hallen im Gewerbebau. Als Verkleidung greift der Architekt auf das "wirtschaftlich unschlagbare" graue Blech der Sandwichplatten zurück. Diese lassen auch auf kleinstem Raum eine ausreichende Dämmung zu, so Frenzel.

Obwohl in der jetzigen Planung keine zusätzlichen Kapazitäten bezüglich der Fahrzeuge eingeplant seien, sei es möglich, zwei kleinere Fahrzeuge in eine Box zu stellen, erklärt Gemeindebrandmeister Torben Schulze. Die Feuerwehr sei also dennoch für die Zukunft gewappnet.

Das Gebäude werde eine Zu- und eine Ausfahrt erhalten, damit es keine Probleme mit ausrückenden Fahrzeugen gebe, so Frenzel. Zudem sei eine Trennung zwischen den schwarzen und den weißen Bereichen, also die Areale, in denen sich Feuerwehrkräfte mit durch den Einsatz kontaminierter und nicht-kontaminierter Feuerwehrkleidung aufhalten, vorgesehen. Ein wichtiger Punkt hierbei seien die getrennten Eingänge zu den Bereichen. Das Gebäude soll außerdem behindertengerecht ausgestattet werden. Im Obergeschoss werden zusätzliche Gruppenräume eingerichtet, die auch als Seminarräume genutzt werden können.

Insgesamt plant Frenzel für das Projekt 3,15 Mio. Euro ein, allerdings empfiehlt der Architekt der Gemeinde bei der derzeitigen Marktlage ca. 10 bis 15 Prozent mehr als Reserven einzuplanen. Die Ausschreibung ist noch für dieses Jahr geplant. Zurzeit befindet sich die ehemalige Schützenhalle im Abriss und auch die Bäume wurden teilweise gerodet. Wenn alles nach Zeitplan läuft, soll das neue Feuerwehrgerätehaus Ende 2020 auf diesem Grundstück fertiggestellt sein. Aus beiden Ausschüssen wurden die Pläne zum Feuerwehrgerätehaus einstimmig befürwortet.

Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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