NDR drehte bei "Landschlachterei Cordes" in Jesteburg

Kamera läuft: Boris Mahlau filmt Olaf - (Vordergrund) und Raphael Cordes bei der Geschmacksprobe der selbst hergestellten Weißwurst
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mi. Jesteburg. „Da müssen Sie mal hochgehen, das ist wie eine kleine Zeitreise“, Regisseur Florian Kruck von der „dmfilm und tv-produktion“ ist in seinem Element. Grund ist der „Schinkenspeicher“ der Landschlachterei Cordes in Jesteburg. In langen Reihen hängen hier riesige Schinken von der Decke, wie man es noch von Großmutters Wurstekammer kennt. „Wir räuchern noch von Hand“, sagt dazu Raphael Cordes. In der Tat - bei Cordes ist die Herstellung von Wurst und Schinken noch Handarbeit. Deswegen wurden die Inhaber der Schlachterei, die beiden Brüder Raphael und Olaf Cordes, jetzt für die bekannte Fernsehreihe „Sass: So isst der Norden“ mit Fernseh-Koch Rainer Sass von einem Filmteam im Auftrag des NDR besucht.
Der Kontakt zum Fernsehen kam zufällig zustande. Olaf Cordes stand mit einem Verkaufswagen auf dem Markt in Lüneburg. Dort drehte auch gerade Fernsehkoch Rainer Sass mit dem NDR. Man kam ins Gespräch. Dabei zeigten sich der Fernsehkoch und das Drehteam so begeistert vom Geschäftskonzept der Schlachterei, die ausschließlich auf lokale und regionale Produkte setzt, dass sie den Betrieb kurzerhand in die Produktion einbauten.
Material für Geschichten bot die Schlachterei Cordes genug. So ist der Betrieb wohl einer der wenigen im Norden, bei dem es selbst gemachte Weißwurst zu kaufen gibt. „Das Rezept ist unsere Erfindung. Aber glauben Sie mir, der Ritterschlag war es, als eine Kundin aus Süddeutschland sagte, seit sie unsere Weißwurst probiert habe, schmecke ihr die süddeutsche nicht mehr“, erzählt Olaf Cordes, während er vor laufender Kamera die bayerische - Verzeihung - norddeutsche Köstlichkeit zubereitet. Überhaupt - bei Cordes steht das Handwerk im Vordergrund. „Wir sind eigentlich eine ‚Wurstmanufaktur‘“, sagt Raphael Cordes.
Die Brüder betreiben die Schlachterei seit 2000 in Jesteburg. Die Geschichte des Betriebs reicht aber bis in die 1930er Jahr zurück. Ihr Erfolgsrezept heute: Produkte von höchster Qualität zu angemessenen Preisen, dazu gute Beratung, Marktverkauf und ein privater Catering-Service. Highlight beim Filmdreh war für Raphael und Olaf Cordes das gemeinsame Kochen mit Rainer Sass auf dem Markt in Lüneburg. Zubereitet wurden Rouladen, die Zutaten dafür stammten natürlich exklusiv aus der Landschlachterei Cordes.
• Der Sendetermin ist voraussichtlich am Ostersonntag um 16.30 Uhr im NDR-Fernsehen.

Redakteur:

Mitja Schrader

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