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ERHEBLICHE STAUGEFAHR AUF DER A1 AM WOCHENENDE

Bossard-Werke erstmals öffentlich - „Dekorativ bis expressiv“

Kuratorin Tina Lebelt arbeitete zwei Jahre an der Sonderausstellung "Dekorativ bis expressiv" | Foto: Kunststätte Bossard
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  • Kuratorin Tina Lebelt arbeitete zwei Jahre an der Sonderausstellung "Dekorativ bis expressiv"
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mum. Jesteburg-Lüllau. Nach zwei intensiven Jahren der Forschung war es am Wochenende so weit: Die Sonderausstellung „Dekorativ bis expressiv: Johann Bossard als Grafiker“ wurde in der Kunststätte Bossard eröffnet. Zeitgleich ist nun das Werkverzeichnis zu den druckgrafischen Arbeiten des Künstlers als Datenbank im Internet verfügbar.
Mit dem Titel „Dekorativ bis expressiv“ sei die Ausstellung sehr passend überschrieben, so Landrat Rainer Rempe in seinen Eröffnungsworten. „Sie gibt uns allen und den Gästen der Kunststätte einen Überblick über Bossards künstlerische Entwicklung als Druckgrafiker.“ Darüber hinaus veranschaulichten einzelne ausgewählte Drucke außerdem die unterschiedlichen Arbeitsphasen Bossards auf dem Weg zum endgültigen Werk.
Tina Lebelt, die Kuratorin der Ausstellung, präsentiert das druckgrafische Werk möglichst umfassend. Entstehungsprozesse einiger Blätter werden an Hand von Vorzeichnungen und Papierpausen aufgezeigt. Rechnungen und so mancher Schriftverkehr ergänzen die Kunstwerke und ermöglichen dem Besucher Einblicke in Bossards Gedankenwelt. „Dass sich Johann Bossard intensiv mit der Druckgrafik auseinandersetzte, scheint plausibel, wenn man das Gesamtwerk dieses Künstlers betrachtet“, so die Wissenschaftlerin. „Bossard strebte den Großteil seines Lebens und Wirkens nach der Erschaffung eines Gesamtkunstwerks.“
Weit über 200 Buchillustrationen und Druckgrafiken schuf Bossard innerhalb von vier Jahrzehnten. Viele darunter werden nun erstmals öffentlich gezeigt. Für das Werkverzeichnis hat Tina Lebelt in den vergangenen zwei Jahren etwa 150 Exponate katalogisiert. Die Datenbank ist ab sofort im Internet unter werkverzeichnis.bossard.de einzusehen.
• Bis zum 26. Juli wird die Ausstellung zu sehen sein. Für Tina Lebelt endet dann die wissenschaftliche Mitarbeit an der Kunststätte. „Am liebsten würde ich noch weiterarbeiten bis ich das Gefühl habe, jedes Puzzleteil ist zusammengefügt und jedes noch so kleine Blatt und seine Hintergründe sind erfasst.“
• www.bossard.de.

Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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