Das Fernweh vor dem Fernseher stillen

Der NDR zeigt drei Filme von 
Manfred Schulz | Foto: Schulz
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Rund um die Ostsee: Dokumentationen von Manfred Schulz im NDR.

(mum). Für diejenigen, die zwischen Weihnachten und Silvester das Fernweh plagt, bietet der NDR genau das richtige Programm. Der Sender zeigt drei Beiträge des Filmproduzenten Manfred Schulz aus Schierhorn (Samtgemeinde Hanstedt). Mit seinen Dokumentationen "Land im Gezeitenstrom", "Land zwischen Oder und Newa" und "Land zwischen Oderhaff und Newamündung" hat er sich eine große Fan-Gemeinde erschlossen. Das Besondere: Es handelt sich bei den ersten beiden Sendungen um 90-minütige Versionen (statt 60 Minuten). Sprecher ist Volker Lechtenbrink.
• Von Stettin bis Danzig: Alte deutsche Ostseebäder und Hansestädte voller historischer Schätze, einst Heimat von Slawen, Wikingern und Kaschuben. Riesige Wanderdünen, endlose Strände und die sturmgepeitschte Nehrungsinsel Hela. Dort leben Menschen wie in einer anderen Zeit, mit wiederbelebten Traditionen und Bräuchen. Die heute polnische Ostseeküste hat sich nach dem Fall des Eisernen Vorhangs der Welt geöffnet. Der Film ist eine erlebnisreiche Entdeckungsreise über Wasser und Land - bis Danzig und weiter ins verschlafene Weichsel-Nogat-Delta dicht vor der russischen Grenze. Sendetermin: Donnerstag, 27. Dezember, um 14.30 Uhr im NDR.
• Von Kaliningrad bis Riga: Jenseits der polnischen Ostseeküste liegen die jungen baltischen Staaten am Meer, davor die russische Exklave Kaliningrad. Jahrzehntelang vom Eisernen Vorhang abgeschottet verbindet sie die gemeinsame Vergangenheit - geprägt vor allem vom Leben und Überleben an der Küste, von Schifffahrt und Handel. Wohlhabende Städte wie Königsberg, Memel oder Riga wuchsen daraus hervor - weltoffen und reich an Kultur. Lange Zeit verbotene Traditionen und vergessene Bräuche dürfen in Litauen, Lettland und Kaliningrad wieder gelebt werden. Sendetermin: Freitag, 28. Dezember, um 14.30 Uhr im NDR.
• Von Estland nach St. Petersburg: Unberührte, einsame Wildnis, die die Seele berührt. Das ist Estland. Heimat eines nordischen Volkes mit tief sitzenden heidnischen Wurzeln. Und Tallinn, mittelalterliche Hansestadt, für viele die "Perle des Baltikums". Im Kontrast dazu: das russische St. Petersburg, eine atemberaubende Kulturstadt. Heute die nördlichste Millionenmetropole. Der Zar hatte sie als "Fenster zum Westen" aus dem Sumpf der Newamündung gestampft. Sendetermin: Samstag, 29. Dezember, um 15.25 Uhr im NDR.

Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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